aklhüBonn (epo.de). - Nach einer Erhebung des Arbeitskreises "Lernen und Helfen in Übersee" (AKLHÜ) haben deutsche Organisationen im Jahr 2007 4.497 Fachkräfte in Projekte und Programme der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) vermittelt. 7.060 Freiwillige nahmen an internationalen Freiwilligendiensten teil. An der Umfrage hätten sich 148 deutsche Entsendeorganisationen beteiligt, teilte der AKLHÜ am Mittwoch in Bonn mit. Im Vergleich zu 2006 seien die Vermittlungszahlen in beiden Bereichen angestiegen.
 Im Detail bietet die Übersicht für den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit Daten und Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Dienstarten, der Zahl der vermittelten und unter Vertrag stehenden Personen, der regionalen Verteilung der Fachkräfte, den Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr, zum Altersdurchschnitt der Fachkräfte, dem Anteil der Akademiker, der Dauer der Vorbereitung und dem Aufenthaltsstatus. Die Vermittlungen im Rahmen internationaler Freiwilligendienste, die auch Projekte in Europa einschließen, sind zusätzlich aufgeschlüsselt nach rechtlich oder privatrechtlich geregelten Einsätzen.
 
Die statistische Übersicht "Fachkräfte in der Entwicklungszusammenarbeit – Freiwillige in internationalen Freiwilligendiensten" steht in der Infothek der AKLHÜ-Website www.entwicklungsdienst.de zum Herunterladen zur Verfügung. Sie kann auch beim Arbeitskreis angefordert werden.

Der Arbeitskreis "Lernen und Helfen in Übersee" e.V. (AKLHÜ) ist ein Zusammenschluss staatlich anerkannter Entwicklungsdienste, internationaler Freiwilligendienste und von Organisationen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Im Auftrag des BMZ berät er Menschen, die sich in Entwicklungsländern sozial engagieren wollen und gibt Grundsatzinformationen zu Programmen, Projektangeboten und Zugangsvoraussetzungen verschiedener Entsendeorganisationen heraus.

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