Jakarta/Berlin. - Die Menschenrechtsorganisation Watch Indonesia! hat eine neue Studie vorgelegt, die das Versagen von Politik und Justiz bei der Aufklärung und Bestrafung der Menschenrechtsverletzungen des Suharto-Regimes dokumentiert. Dies war eine der zentralen Forderungen der Reformasi-Bewegung gewesen. Die Studie "Verpasste Chancen, gebrochene Versprechen" konstantiert das Scheitern des Tanjung Priok-Tribunals, das die Verbrechen in Tanjung Priok 1984 aufarbeiten und sühnen sollte. Dieser ad hoc-Menschenrechtsgerichtshof hat der Studie zufolge jedoch "unterhalb internationaler rechtsstaatlicher Standards" gearbeitet und - wie die gesamte Politik und Justiz des Landes - nicht für Gerechtigkeit gesorgt, sondern die anhaltende Straflosigkeit zementiert. -> Mehr in der Pressemitteilung auf eponews.net
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"