bmz_100Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung hat die humanitäre Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan auf insgesamt zehn Millionen Euro erhöht. Damit reagierten das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf den am Mittwoch in New York veröffentlichten Hilfe-Aufruf der Vereinten Nationen (Pakistan Initial Floods Emergency Response Plan), teilten die beiden Ministerien am Mittwoch in Berlin mit.

Sowohl das Auswärtige Amt als auch das BMZ haben damit Hilfszusagen in Höhe von fünf Millionen Euro getätigt. Der Hilfe-Aufruf der Vereinten Nationen bestätige das große Ausmaß der Schäden und die hohe Zahl der Betroffenen, erklärte das BMZ. Insgesamt seien in Pakistan fast 14 Millionen Menschen von den verheerenden Auswirkungen der Überschwemmungen betroffen.

Der größte Bedarf besteht nach Angaben des BMZ bei Nahrungsmitteln, Zugang zu Trinkwasser, Zelten sowie medizinischer Versorgung. Die von der Bundesregierung bereitgestellten humanitären Hilfsgelder fließen an UN-Organisationen und deutsche Nichtregierungsorganisationen, die diesen Bedarf bedienen und damit direkt die Situation der Betroffenen in diesen Bereichen verbessern können.

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