Dhaka. - Am letzten Tag der gemeinsamen Südasienreise von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs standen für beide Politiker am Donnerstag nochmals Projektbesuche in der Hauptstadt Dhaka und Umgebung auf dem Programm. Niebel und Piebalgs wollten sich einen Eindruck von den Erfolgen der gemeinsamen Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch verschaffen.
Nach dem Besuch eines Gesundheitszentrums, das über ein gemeinsam von EU, Deutschland und anderen Gebern finanziertes Programm der bangladeschischen Regierung gebaut wurde, stand die Besichtigung einer Textilfabrik auf dem Programm. Hier engagiert sich die deutsche Entwicklungszusammenarbeit bei der Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards. Niebel zeigte sich besonders beeindruckt: "Die bangladeschische Wirtschaft hat ein großes Potenzial, die Entwicklung des Landes nachhaltig voranzubringen. Dazu muss sie die Rechte der Arbeiter achten und ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden. Ich freue mich, dass wir mit unserer Unterstützung dafür sorgen konnten, dass weitere 300 Unternehmen jetzt internationale Kernarbeitsnormen einhalten."
Am Nachmittag weihte Dirk Niebel das "Deutsche Haus" ein, in dem die staatlichen Entwicklungsorganisationen GIZ, KfW und DEG gemeinsam mit der bilateralen Handelskammer und der Konrad-Adenauer-Stiftung unter einem Dach arbeiten werden. "Der enge Austausch von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist einer der Schlüssel für eine erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit", sagte Niebel.
Zum Abschluss trafen sich Dirk Niebel und Andris Piebalgs zu Gesprächen mit Außenministerin Dipu Moni, mit der Oppositionsführerin Khaleda Zia und der internationalen Gebergemeinschaft.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"