gizBerlin. - Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat im Jahr 2012 eine Fusionsrendite von insgesamt 28,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Erwartet worden sei eine Fusionsrendite von 17 Millionen Euro ab dem Jahr 2014, erklärte der Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ) und Aufsichtsratsvorsitzende der GIZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, am Dienstag in Berlin.

"Die unerwartet hohe erwirtschaftete Fusionsrendite zeigt eindrucksvoll die Potenziale, die die Fusion von GTZ, DED und InWent zur Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) freigesetzt hat", sagte Beerfeltz. "Damit sparen wir Mittel für Doppelstrukturen in der Verwaltung und setzen sie für Entwicklungsarbeit frei - ein echter Gewinn für die Menschen in unseren Kooperationsländern."

Zum 1. Januar 2011 hatte das BMZ den Deutschen Entwicklungsdienst (DED), die Bildungsagentur InWEnt und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) zur GIZ verschmolzen, um Doppel- und Dreifachstrukturen abzubauen. Die GIZ hat ihren Sitz in Bonn und Eschborn und ist in mehr als 130 Ländern aktiv. Weltweit hat die GIZ mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - rund 70 Prozent von ihnen sind als nationales Personal vor Ort beschäftigt. Hinzu kommen rund 900 Entwicklungshelferinnen und -helfer, die für die GIZ im Einsatz sind.

Wichtigster Auftraggeber der GIZ ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Darüber hinaus ist die GIZ für weitere Bundesressorts, für Bundesländer und Kommunen sowie für öffentliche und private Auftraggeber wie die Vereinten Nationen und die Europäische Union im In- und Ausland tätig.

www.giz.de
www.bmz.de


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