Migration

care_neuBonn (epo.de). - Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg hat anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni auf die Auswirkungen des Klimawandels auf Vertreibung und Migration aufmerksam gemacht. "Immer mehr Menschen müssen über kurz oder lang ihr Zuhause verlassen, weil sie dort keine Lebensgrundlage mehr haben. Das Klimaexil wird für sie zur bitteren Realität werden", warnte Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg.
fluechtlinge_italien_unhcr_di_loreto_200Osnabrück (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung soll sich auf europäischer Ebene stärker für die Rechte von Flüchtlingen einsetzen. Das hat das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni gefordert. Besonders dringlich sei es, eine europäische Lösung für Länder mit EU-Außengrenzen zu finden, die sich mit hohen Zahlen von Flüchtlingen konfrontiert sehen.
fluechtling_uganda_unhcr_150Berlin (epo.de). - 43,3 Millionen Menschen waren im Jahr 2009 weltweit auf der Flucht vor Krieg, Konflikten und Verfolgung. Das sei die höchste Zahl seit Mitte der 1990er Jahre, teilte das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNCR) am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichtes "Global Trends" in Berlin und Genf mit. Gleichzeitig sei die Zahl der Flüchtlinge, die freiwillig nach Hause zurückkehrten, auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gesunken.
fluechtlinge_gaza_irin_200Bonn (epo.de). - Immer weniger Flüchtlinge können in ihre Heimat zurückkehren. Darauf hat das Informationszentrum der Vereinten Nationen am Mittwoch in Bonn hingewiesen. Im Jahr 2005 seien noch mehr als eine Million Menschen freiwillig in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Im vergangenen Jahr sei ihre Zahl auf nur 250.000 gesunken - die geringste Zahl in den letzten 20 Jahren.   
fluechtlinge_italien_unhcr_di_loreto_200Berlin (epo.de). - Die Europäische Union (EU) muss die Schutzstandards für Flüchtlinge in der EU verbessern. Bei der Verteilung der Verantwortung für die Flüchtlinge müssen die EU Mitgliedstaaten solidarischer miteinander umgehen. Das sind die zentralen Forderungen beim 10. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz, das am 14. und 15. Juni in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin stattfindet.
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