Eschborn (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) versorgt in Afghanistan zu Beginn des Winters rund 450.000 Menschen mit Trinkwasser, Saatgut oder einer Einkommensmöglichkeit. Etwa 77.000 Familien werde damit das Überleben gesichert, teilte die GTZ in Eschborn mit. Anhaltende Dürre, eine schlechte Ernte im vergangenen Jahr und gestiegene Preise für Nahrungsmittel auf den Weltmärkten seien der Grund, warum in neun nordafghanischen Provinzen Nothilfe geleistet werden müsse.
Harare/Aachen (epo.de). - Mit großer Besorgnis verfolgt das katholische Hilfswerk MISEREOR die Entwicklung der Cholera-Epidemie in Simbabwe. In dem südafrikanischen Land sind Hunderttausende von der Krankheit bedroht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass mehr als 12.000 Menschen bereits erkrankt sind. Die Seuche greife auch deshalb so schnell um sich, weil die Menschen in Simbabwe seit Monaten Hunger leiden, erklärte MISEREOR am Mittwoch in Aachen.
Personalia aus dem Bereich der Internationalen Zusammenarbeit