Entwicklung

Diakonie KatstrophenhilfeStuttgart (epo.de). - Die Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, hat die Ausarbeitung nationaler Katastrophenpläne gefordert. Am Beispiel von Myanmar, wo der Wirbelsturm "Nargis" Anfang Mai mehr als 130.000 Todesopfer gefordert hatte, ist nach Ansicht der Theologin deutlich geworden, dass die mehrfache Verletzlichkeit der Menschen zur "Katastrophe in der Katastrophe" führt. 

Sturmopfer in Myanmar. Foto: WFP

 Bonn (epo.de). - Drei Monate nach dem verheerenden Wirbelsturm Nargis hat CARE Deutschland-Luxemburg den Hilfseinsatz in dem südostasiatischen Land als Erfolg gewertet. "Trotz aller anfänglichen bürokratischen Blockaden" könne man auf eine erfolgreiche Nothilfeoperation zurückblicken", erklärte Wolfgang Jamann, Hauptgeschäftsführer von CARE. Jamann war am Samstag aus dem Irrawaddy-Delta von Myanmar zurückgekehrt. 

 bmz

Berlin (epo.de). - Seit knapp einem Monat warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) vor einer Hungerkrise in Äthiopien. Das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat jetzt weitere drei Millionen Euro zur Bekämpfung der Hungersnot zur Verfügung gestellt. Wie das BMZ mitteilte, verdoppelte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) "aufgrund der dramatischen Situation in vielen Landesteilen" die bisherige Zusage von drei Mio. auf insgesamt sechs Mio. Euro. Weiterlesen...

TI corruption report cover

 

Berlin (epo.de). - Transparency International (TI) hat einen neuen Bericht vorgelegt, der sich am Beispiel von sieben internationalen Hilfsorganisationen mit Anti-Korruptions-Maßnahmen in der humanitären Hilfe befasst. Der Report mit dem Titel "Preventing Corruption in Humanitarian Assistance" plädiert für einen intensiveren Erfahrungsaustausch der Hilfswerke untereinander. Die meisten humanitären Organisationen seien das Problem bislang noch nicht umfassend angegangen und tauschten kaum Erfahrungen aus, monieren die Autoren des Berichts. 

bmzBerlin (epo.de). - Als Reaktion auf die internationale Nahrungsmittelkrise hat Deutschland für das westafrikanische Mali 32 Mio. Euro zugesagt, die dem Ausbau der Landwirtschaft zugute kommen sollen. "Damit bauen wir diesen Schwerpunkt unserer bilateralen Zusammenarbeit konsequent aus und leisten einen sichtbaren Beitrag, um die ärmsten Bevölkerungsschichten Malis vor den Auswirkungen steigender Weltmarktpreise und regelmäßiger Dürreperioden zu schützen", erklärte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul.
HWZBerlin (epo.de). - Das Bundeskabinett hat am Mittwoch dem Entwurf des "Weißbuches zur Entwicklungspolitik" zugestimmt, den das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für die Bundesregierung dem Deutschen Bundestag vorlegen will. Das Weißbuch ist der neue Titel des umfassenden Berichts zur Entwicklungspolitik, den die Regierung alle vier Jahre präsentiert.
Heribert Scharrenbroich. Foto: CAREBonn (epo.de). - Die Nahrungshilfen für die Länder am Horn von Afrika sind nach Ansicht von Heribert Scharrenbroich noch "mindestens bis November erforderlich". Der Vorsitzende von CARE Deutschland-Luxemburg erklärte am Ende einer Reise nach Äthiopien und Kenia am Dienstag in Nairobi: "In Äthiopien sind Kinder vielfach so geschwächt, dass sie nicht mehr zur Schule gehen können. Viele essen zuhause nur noch schichtweise, also nur noch jeden zweiten oder dritten Tag."

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