UNO

DRKBerlin (epo.de). - In Mosambik versorgt das Rote Kreuz Familien mit Zelten, Plastikplanen, Moskitonetzen und Matratzen in den Regionen Sofala, Manica, Inhambane, Zambezia und Tete. Nach schweren Überschwemmungen in den letzten Tagen mussten die Menschen ihre Häuser verlassen. Mehr als 400 Freiwillige des Roten Kreuzes helfen bei den Evakuierungen und der Versorgung der Menschen.
Bonn/Nairobi (epo.de). - Die Don Bosco Mission in Bonn unterstützt Opfer der Gewalt in Kenia. Durch die Unruhen obdachlos gewordene Bewohner der Elendsviertel Nairobis werden mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen Hilfsgütern versorgt. In Kibera und anderen Armenvierteln von Nairobi war es im Gefolge der umstrittenen Präsidentschaftswahlen vom 27. Dezember 2007 zu schweren Unruhen gekommen. Die Vorstädte der kenianischen Hauptstadt gelten als Hochburgen der Opposition gegen Präsident Mwai Kibaki.
wfpNairobi (epo.de). - Ein erster Konvoi des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) hat die kenianische Hafenstadt Mombasa unter polizeilicher Eskorte verlassen. Die Nahrungsmittel sind für 100.000 Menschen gedacht, die durch die Gewaltausbrüche nach den Präsidentschaftswahlen in Kenia aus ihren Häusern vertrieben wurden. Die Fahrzeuge stehen unter Eskorte, da sich die Fahrer geweigert hatten, Mombasa ohne Schutz zu verlassen. Die Nahrungsmittelhilfe hat die Stadt Eldoret im Northern Rift Valley bereits erreicht.
OxfamBerlin (epo.de). - Die Hilfsorganisation Oxfam Deutschland hat die Medienberichterstattung über die Unruhen nach den Wahlen in Kenia kritisiert. Viele Medienberichte über die Unruhen stellten die "Stammeszugehörigkeit" der Konfliktparteien stark in den Vordergrund, erklärte die Organisation am Dienstag in Berlin. Die wichtigsten Ursachen der Unruhen seien jedoch Armut und Perspektivlosigkeit der Bevölkerung.
BMZBerlin (epo.de). - Deutschland hat erneut einen Beitrag in Höhe von 1,5 Mio. Euro für den Sondergerichtshof für Sierra Leone in Freetown zugesagt. Damit leiste die Bundesregierung einen weiteren Beitrag dazu, dass der Sondergerichtshof seine von den freiwilligen Beiträgen der internationalen Gemeinschaft abhängige Arbeit fortsetzen kann, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Freitag in Berlin mit.
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