Demokratisierung

Aids in KeniaNairobi (epo). - Makindu ist rund zwei Autostunden von Nairobi entfernt an der Schnellstraße nach Mombasa gelegen. Viele Menschen wissen, dass hier der größte und wichtigste Tempel der Sikhs in Afrika steht. Aber ansonsten ist Makindu eine typische kenianische Kleinstadt mit einer Fülle an Problemen: Neben der schon vier Jahre andauernden Dürre ist es vor allem die Ausbreitung des HIV-AIDS Virus, die den Menschen hier zu schaffen macht.

Osnabrück (epo). - Das Kinderhilfswerk terre des hommes hat zehn Tonnen Hilfsgüter im Wert von 50.000 Euro per Flugzeug von Jakarta in das indonesische Katastrophengebiet Aceh gebracht. Babynahrung, Medikamente, Zelte, Desinfektionsmittel, Reis, sowie Handschuhe und Spaten zur Beerdigung der Toten sind an Bord. Vier weitere Hilfsflüge sind geplant.

Duisburg/Colombo (epo). - Nach offiziellen Angaben der singhalesischen Behörden sind mehr als eine Million Menschen in Sri Lanka obdachlos. Der Einsatzleiter des Kindernothilfe-Partners LEADS, Roshan Mendis, erklärte: "Allein in den am schlimmsten betroffenen Bezirken Ampara und Batticaloa sind rund eine halbe Million Menschen obdachlos. Die Lage dort ist außerdem unübersichtlich, weil die Region vom Bürgerkrieg beeinflusst ist. Verkehrswege und Telekommunikation sind stark eingeschränkt."

Stuttgart (epo). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfen für die Opfer des Seebebens in Südasien auf insgesamt 400.000 Euro erhöht. "Viele Menschen sind immer noch von jeglicher Hilfe abgeschnitten", berichtete Hannelore Hensle, Leiterin der Diakonie Katastrophenhilfe. "Unsere einheimischen Mitarbeitern versuchen derzeit, in die betroffenen Gebiete zu gelangen und die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen."

Berlin (epo). - Das Deutsche Komitee für Katastrophenvorsorge (DKKV) hat nach dem verheerenden Erdbeben und der Flutwelle in Süd- und Südostasien gefordert, Frühwarnsysteme in der Region zu installieren. Zudem müsse die Bevölkerung für die bestehenden Gefahren sensibilisiert werden, teilte das Komitee am Montag mit.

Seebeben vor SumatraBerlin (epo). - Nach dem schwersten Erdbeben der letzten 40 Jahre und einer anschließenden Flutwelle in Süd- und Südostasien mit mehr als 24.000 Toten ist die internationale Hilfe angelaufen. Die deutsche Bundesregierung hat den betroffenen Ländern eine Million Euro Soforthilfe zugesagt. Auch zahlreiche deutsche Hilfsorganisationen haben schnelle Hilfe versprochen und die Bevölkerung um Spenden gebeten.

Bonn (epo). - Die Bundesrepublik Deutschland wird Indonesien weiter bei seinen Reformbemühungen unterstützen. Dies wurde zum Abschluss von Regierungsverhandlungen in Bonn vereinbart und gilt vor allem für Vorhaben in den Bereichen Wirtschaftsreform, Gesundheit und zur Unterstützung des Dezentralisierungsprogramms in Indonesien. Einigkeit bestand darin, dass die Zusammenarbeit zur Verringerung der Armut auf den östlichen Außeninseln gezielt fortentwickelt werden soll.

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