Entwicklungszusammenarbeit

ASWBerlin (epo.de). - Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) begeht am 15. September den 50. Jahrestag ihres Bestehens. Die ASW wurde 1957 in Berlin gegründet und gehört zu den ältesten entwicklungspolitischen Organisationen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums lädt die Organisation zu einer Fachveranstaltung und zu einem anschließenden Fest ein.
DEDBonn (epo.de). - Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) hat seine Aktivitäten im Jahr 2006 vor allem im Nahen Osten ausgeweitet und sein Engagement im Wassersektor intensiviert. Schwerpunkt der Arbeit des DED war 2006 aber nach wie vor Afrika, wo er mit 55 Prozent seiner Entwicklungshelfer aktiv war, während 25% in Asien und 20% in Lateinamerika und in der Karibik tätig waren. Dies geht aus dem Jahresbericht 2006 hervor, der am Dienstag in Bonn vorgestellt wurde.
Wiecorek-ZeulBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat Forderungen von Politikern aus der CDU und der FDP, die Entwicklungshilfe für China einzustellen, zurückgewiesen. Deutschland habe "mit China eine strategische Zusammenarbeit zur Lösung von Problemen mit globaler Bedeutung", sagte die Ministerin am Freitag in Berlin. Deshalb liege der Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit China im Bereich des Klima- und Umweltschutzes.
GuideStarBerlin (epo.de). - Die Arbeit von Hilfswerken, Vereinen und Stiftungen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern soll bald transparenter werden. Mit Hilfe modernster Datenbanktechnologie will das internationale Konsortium GuideStar Europe bis zum Herbst 2008 die Voraussetzungen für nationale Informationsdatenbanken der gemeinnützigen Sektoren erforschen und Pilotversionen so weit wie möglich auch schon in Betrieb nehmen. Auch der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) ist in das von der EU geförderte Projekt einbezogen.
GTZEschborn (epo.de). - Die mangelhafte Trinkwasserversorgung ist ein echtes Entwicklungshindernis im westafrikanischen Land Benin: Nur jeder zweite Einwohner hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. Selbst in den Städten erreichen die Wasserleitungen nur rund 60 Prozent der Bevölkerung. Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) will die Regierung Benins jetzt die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in ausgewählten Städten und Gemeinden verbessern.
GTZEschborn (epo.de). - Ein GTZ-Projekt im Osten Afghanistans meldet erste Erfolge im Kampf gegen den illegalen Drogenanbau. "Wir verfolgen den Ansatz, eine umfassende ländliche Entwicklung zu fördern, die Teil des staatlichen Wiederaufbauprogramms ist", erklärte Carl Tästensen, Teamleiter des "Project for Alternative Livelihood" (PAL), das die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2004 im Auftrag der Europäischen Kommission durchführt. Unter anderem setzt die GTZ auf Sonnenblumen und Fischteiche.
HWZBrüssel/Berlin (epo.de). - Zwei Wochen nach Abschluss der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) die Ergebnisse vor dem Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel vorgestellt. Die Ministerin hob dabei die Energiepartnerschaft mit Afrika und den Verhaltenskodex zur Arbeitsteilung bei der Entwicklungszusammenarbeit der EU hervor.
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