Gesundheit

wvFriedrichsdorf. - World Vision weist zum Weltwassertag am 22. März auf die dramatische Wasserknappheit in vielen Städten der Welt hin. Vor allem das rasante Wachstum von Metropolen in Entwicklungs- und Schwellenländern stelle enorme Belastungen für die Versorgung der Bewohner mit Wasser und sanitären Anlagen dar, erklärte das Kinderhilfswerk. Mehr als eine Milliarde Menschen muss ohne Toilette auskommen.
dahwWürzburg. - Fast neun Millionen Neuerkrankungen und fast 1,5 Millionen Todesopfer hat die weltweite Tuberkulose-Epidemie allein im Jahr 2010 gefordert. Rund 650.000 TB-Patienten waren an der gefährlichen multiresistenten Variante (MDR-TB) erkrankt. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe warnt zum Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März vor einer Verharmlosung des Problems und fordert mehr Unterstützung für Diagnose und Behandlung von TB-Patienten.
zeigdeinbein_80Berlin. - Mehr als 500.000 Menschen weltweit haben durch Unfälle mit Landminen ihre Beine oder Arme verloren und sind lebenslang auf Unterstützung angewiesen. Bereits vor 15 Jahren hat die Internationale Kampagne gegen Landminen den Ottawa-Vertrag über ein Minenverbot erreicht und dafür den Friedensnobelpreis erhalten. Am 1. März 1999 trat der Vertrag in Kraft – aber weiterhin fehlen wichtige Unterzeichner wie die USA, und viele Opfer warten noch immer auf Unterstützung. Handicap International und Solidaritätsdienst international (SODI) starten deshalb am 1. März die Aktion "Zeig Dein Bein für Minenopfer".
evbBasel. - Anlässlich der Hauptversammlung des Pharmakonzerns Novartis am Donnerstag in Basel haben nichtstaatliche Organisationen das Unternehmen aufgefordert, seine Patentklage für das Krebsmedikament Glivec in Indien zurückzuziehen. Die Erklärung von Bern (EvB), Oxfam und Act Up weisen auf die fatalen Folgen eines etwaigen Verbots von Glivec-Generika für die betroffenen Menschen hin. Eine Petition des Kampagnen-Netzwerks Avaaz zu diesem Fall wurde innerhalb weniger Tage von fast 40.000 Menschen unterzeichnet.
dahwWürzburg. - Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe unterstützt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit fachlicher Expertise. Das Hilfswerk mit Sitz in Würzburg präsentierte am Mittwoch die Lepra-Expertin Gemma Cabanos als neue Koordinatorin für die Region West-Pazifik. In einigen Ländern der Region sind die Lepra-Zahlen seit Jahren über dem weltweiten Niveau.
dsw_100Hannover. - Jedes Jahr werden rund drei Millionen Mädchen Opfer von Genitalverstümmelung. Insgesamt sind Schätzungen zufolge bis zu 140 Millionen Mädchen und Frauen weltweit betroffen. Die meisten von ihnen leben in afrikanischen Ländern und sind nicht einmal 15 Jahre alt, wenn der Eingriff vorgenommen wird. Darauf macht die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Internationalen Tages gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar aufmerksam.
dndiLondon. - Auf einer Konferenz über vernachlässigte Tropenkrankheiten haben öffentliche und private Partner am Montag in London zugesagt, Armutskrankheiten bis 2020 verstärkt zu bekämpfen. Durch das koordinierte Engagement von pharmazeutischen Unternehmen, den Regierungen der USA und Großbritanniens, der Bill & Melinda Gates Stiftung, der Weltbank und der betroffenen Entwicklungslä̈nder soll das Leben von etwa einer Milliarde Menschen weltweit verbessert werden, die an Krankheiten wie Lepra, Bilharziose oder Schlafkrankheit leiden.
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