Berlin. - Wie in jedem Jahr appelliert das evangelische Entwicklungswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel an die Deutschen, unter dem Motto "Brot statt Böller" für die Bekämpfung des Hungers zu spenden statt das Geld für Silvester-Raketen zu verpulvern. Und wie in jedem Jahr findet die Aktion 3. Welt Saar (A3WS) diesen Appell "lustfeindlich".
Berlin. - In einer aktuellen Umfrage hat das dimap Institut für Markt- und Politikforschung die Einstellung der Deutschen zu entwicklungspolitischen Themen untersucht. 84 Prozent der Befragten bewerteten die Entwicklungszusammenarbeit als wichtig oder sehr wichtig. Das teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Donnerstag in Berlin mit.
Amersfoort. - David Woods tritt am 1. Januar 2013 sein Amt als neuer Geschäftsführer der internationalen Genossenschaft Oikocredit an. Er übernimmt diese Funktion von Ben Simmes, der seit sechzehn Jahren in verschiedenen Positionen für Oikocredit tätig war. Die Genossenschaft mit Hauptsitz in Amersfoort (Niederlande) vergibt Kredite und Kapitalbeteiligungen an Mikrofinanz-Institutionen, Genossenschaften sowie kleine und mittlere Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Vielen Menschen wird dadurch der Weg in die wirtschaftliche Eigenständigkeit ermöglicht.
Erlangen. - Auf 6.000 Hektar Regenwald leben rund 25.000 Arten von Gliederfüßern – mehr als 60 Prozent davon kommen sogar bereits auf einem Hektar vor. Das ist eines der Ergebnisse des internationalen Projekts "Investigating Biodiversity of Soil and Canopy Arthropods – IBISCA", in dem ein Wissenschaftler der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gemeinsam mit Spezialisten aus verschiedenen Nationen im Team die Diversität und Verteilung von sogenannten Gliederfüßern (Arthropoden) in tropischen Wäldern und Wäldern gemäßigter Breiten untersuchten.
Berlin. - In vielen ländlichen Regionen der Welt gibt es keinen elektrischen Strom – und damit kein sauberes Trinkwasser, keinen Zugang zu Information, Bildung oder moderner Kommunikation. Seit genau fünf Jahren versucht die Initiative "Solar2World" zumindest in einigen Fällen Abhilfe zu schaffen. Mehr als 80 Solar-Projekte konnte die SolarWorld AG gemeinsam mit Partnern in der Entwicklungshilfe in vielen Ländern Afrikas und Südamerikas seither umsetzen.
Berlin. - Die Lage der syrischen Flüchtlinge spitzt sich weiter zu. Das UN World Food Programme (WFP) muss weitere 125.000 Menschen ab sofort mit Fertignahrung unterstützen. Es handelt sich um Palästinenser und vertriebene Syrier, die von den jüngsten Kampfhandlungen rund um das Yarmouk Flüchtlingslager vor den Toren von Damaskus betroffen sind. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe hat dazu aufgerufen, mehr für syrische Flüchtlinge zu tun.