Dresden. - Die Universität der Vereinten Nationen (United Nations University, UNU) hat in Dresden das Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES) eröffnet. UNU–FLORES beschäftigt sich mit internationalen Strategien zur nachhaltigen Ressourcennutzung. Insbesondere erforschen internationale Wissenschaftler Fragen des integrierten Managements von natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden und Abfall. Im Zentrum stehen dabei Schwellen- und Entwicklungsländer.
Berlin. - "Die Welt von morgen – gerecht, global, gemeinsam" ist Leitmotiv des Verbandes Entwicklungspolitik (VENRO) für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. Anlässlich seiner Mitgliederversammlung in Berlin verabschiedete der Dachverband nichtstaatlicher Organisationen ein Papier, das die Herausforderungen für Politik und Zivilgesellschaft bei der Verwirklichung sozialer und ökologischer Gerechtigkeit benennt.
Bonn. - Angesichts der erneut eskalierten Gewalt zwischen der kongolesischen Armee und bewaffneten Rebellen in und um Goma ist die Hilfsorganisation CARE sehr besorgt um die Zivilbevölkerung. Vor allem die Binnenflüchtlinge in den spontanen Lagern, die sich um die Provinzhauptstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo gebildet haben, benötigten dringend mehr Schutz, erklärte CARE am Mittwoch in Bonn.
Köln. - Der faire Handel schafft bessere Einkommen in den Produktionsländern des globalen Südens und trägt zur Armutsbekämpfung in den ländlichen Regionen bei. Das ist das Ergebnis einer Studie über die Wirkung von Fairtrade in verschiedenen Produktbereichen auf drei Kontinenten, die TransFair anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums gemeinsam mit der Max Havelaar-Stiftung Schweiz in Auftrag gegeben hat.
Bonn. - Die Deutsche UNESCO-Kommission und Amnesty International präsentieren am 17. Dezember im LVR-Landesmuseum Bonn die diesjährigen Gewinner des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises. Das Themenspektrum reicht von der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union über umstrittene Polizei-Praktiken in Deutschland bis zu Kriegsverbrechen im Kongo.