Eschborn. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat am Dienstag mit einer Grundsatzrede zur Entwicklungspolitik die Eschborner Fachtage eröffnet. Der Staatssekretär nutzte die Gelegenheit vor mehr als 1.000 Teilnehmern, um die Stärkung des BMZ für die politische Steuerung der GIZ hervorzuheben. Mit der erfolgreichen Neuaufstellung der GIZ werde die deutsche Entwicklungszusammenarbeit schlagkräftiger und wirksamer.
Berlin. - Eine Gruppe von 18 Wissenschaftlern und Aktivisten der Zivilgesellschaft aus aller Welt hat am Dienstag einen gemeinsamen Bericht mit dem Titel "No future without justice" veröffentlicht. Zwei Wochen vor der UN-Konferenz über nachhaltige Entwicklung (Rio+20), verlangt der Bericht wesentliche politische Veränderungen, um die grundlegenden Ursachen der vielfältigen Krisen der Welt zu überwinden.
Eschborn. - Die wachsenden Städte des 21. Jahrhunderts stehen im Mittelpunkt der Eschborner Fachtage, zu denen die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) am 5. und 6. Juni nach Eschborn bei Frankfurt am Main einlädt. Rund 400 Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren unter dem Titel "Transformation gestalten - Die Stadt als globaler Akteur" die Herausforderungen urbaner Räume.
Berlin. - Ärzte ohne Grenzen hat am Montag an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) appelliert, dringend einen geeigneten Zufluchtsort für die 30.000 neuen Flüchtlinge zu bestimmen, die in den vergangenen zwei Wochen vom sudanesischen Bundesstaat Blue Nile über die Grenze in den südsudanesischen Bundesstaat Upper Nile gekommen sind. Täglich überqueren rund 2.000 Menschen die Grenze.
Köln. - In der Region Bajo Aguan (Honduras) sind seit 2009 rund 50 Menschen im Verlauf eines Landkonfliktes mit Palmöl-Unternehmern getötet worden. Die menschenrechtliche Situation vor Ort ist ernst. Dies ergab jetzt eine von FIAN und acht anderen nichtstaatlichen Organisationen getragene öffentliche Anhörung in der Bezirkshauptstadt Tocoa, an der auch Beobachter des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, der interamerikanischen Menschenrechtskommission und der Europäischen Union teilnahmen.
Berlin. - Das Wissenschaftsjahr "Zukunftsprojekt Erde" rückt die Nachhaltigkeit nicht nur mit zahlreichen Veranstaltungen in den Blick, sondern setzt auch im Internet immer wieder Akzente: Zum heutigen Deutschen Aktionstag Nachhaltigkeit präsentiert das Wissenschaftsjahr 2012 gemeinsam mit der Climate Media Factory (CMF) das Web-Video "earthbook".
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"