Busan. - Entwicklungsminster Dirk Niebel und der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, sind im südkoreanischen Busan eingetroffen. Dort beginnt ein dreitägiges internationales Forum zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit (EZ), das von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gemeinsam mit der Republik Korea ausgerichtet wird.
Bonn. - Auf dem Klimagipfel in Durban muss ein Fahrplan für ein verbindliches Klimaabkommen bis 2015 beschlossen werden. Die EU und die Industrieländer müssen sich auf eine Fortführung des Kyoto-Protokolls einigen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) anlässlich der am Montag beginnenden Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban gefordert.
Berlin. - In der Demokratischen Republik Kongo fanden am Montag zum zweiten Mal seit dem Ende der fast 40jährigen Diktatur unter Mobutu Sese Seko demokratische Wahlen statt. Mehr als 32 Millionen registrierte Wählerinnen und Wähler konnten in 64.000 Wahllokalen unter 18.835 Kandidaten für die 500 Sitze im Nationalen Parlament auswählen. Um die Präsidentschaft bewarben sich neben Amtsinhaber Joseph Kabila (Foto) weitere zehn Kandidaten.
Durban. - Im südafrikanischen Durban begann am Montag die 17. Vertragsstaaten-Konferenz der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC). Im Mittelpunkt der Verhandlungen, die bis 9. Dezember andauern, steht ein rechtlich verbindliches Abkommen zur Begrenzung des Klimawandels. Dabei geht es inbesondere um die Verringerung der Treibhausgas-Emissionen, den Waldschutz und die Ausgestaltung des bei der letzten Konferenz im mexikanischen Cancún beschlossenen Green Climate Fund, mit dem die Folgen der Erderwärmung vor allem in den ärmeren Ländern gelindert werden sollen.
Berlin. - Zur UN-Klimakonferenz in Durban (28. November bis 9. Dezember) hat Oxfam eine Erhöhung der Klimaschutz-Zusagen, ein eindeutiges Bekenntnis der Industrieländer zum Kyoto-Protokoll und Klarheit bei den langfristigen Klima-Hilfen für die armen Länder gefordert. Erfolge seien in diesen drei zentralen Bereichen in Durban möglich. Allerdings sei dazu mehr Ehrgeiz und mehr Flexibilität insbesondere von Seiten Europas, der Schwellenländer und der USA erforderlich.
Bonn. - Mit der Verabschiedung des Haushalts 2012 hat der Bundestag "seine letzte Chance vertan, das 0,7 Prozent-Ziel zu erreichen". Das hat der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) am Freitag in Bonn erklärt. VENRO zufolge steigt der Etat für Entwicklungshilfe nicht stark genug, um die internationalen Verpflichtungen Deutschlands bei der Finanzierung von Klimaschutz- und Entwicklungsmaßnahmen erfüllen zu können.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"