Berlin. - UNICEF-Schirmherrin Daniela Schadt und der Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Jürgen Heraeus, haben dazu aufgerufen, neue digitale Medien zur Verbesserung der Lebenssituation von Kindern in Entwicklungs- und Schwellenländern zu nutzen. Der Zugang zu Informationen sowie schnelle, kostengünstige und unkomplizierte Kommunikation müssten gezielt für Innovationen in der Entwicklungsarbeit genutzt werden. Gerade benachteiligte Kinder und Jugendliche können nach Einschätzung von UNICEF von Austausch und Vernetzung besonders profitieren.
Berlin. - Der Dachverband der Kritischen Aktionäre und ein Bündnis von nichtstaatlichen Organisationen hat ThyssenKrupp aufgefordert, für die durch das Stahlwerk in Brasilien entstandenen Schäden Verantwortung zu übernehmen. Das Bündnis lehnt einen Verkauf des defizitären Stahlwerks ab, bevor geschädigte Gruppen an der Bucht von Sepetiba und in Rio de Janeiro durch ThyssenKrupp entschädigt sind.
Berlin. - Das Kampagnen-Konzert "Music & Message", das am 19. Januar in Berlin stattfindet, bildet das Highlight der aktuellen Aktion zum Recht auf Nahrung von "Deine Stimme gegen Armut". Rund 9.000 Menschen haben die Petition zum Recht auf Nahrung bisher unterschrieben – mindestens 10.000 Unterschriften sollen im Rahmen der Grünen Woche an Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) übergeben werden.
Berlin. - In Mali sind nach Angaben der Vereinten Nationen aufgrund der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Islamisten, Regierungstruppen und französischen Einsatzkräften mehr als 30.000 Menschen auf der Flucht. Agenturmeldungen zufolge zogen sich die radikalen Islamisten aus mehreren größeren Städten im Norden Malis zurück. Beobachter warnen jedoch vor voreiligen Schlüssen über die Stärke der Islamisten.
Berlin. - Pünktlich zur Berliner Fashion Week haben INKOTA und das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) eine Kampagne gegen Zwangs- und Kinderarbeit in der Baumwoll-Industrie gestartet. Verbraucher sollen die Bundesregierung auffordern, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die staatlich organisierte Zwangsarbeit in Usbekistan zu beenden.
Berlin. - Unter dem Motto "Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!" geht am 19. Januar 2013 in Berlin erneut ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Bauern, Imkern, Umwelt‐, Tier‐ und Verbraucher-Schützern sowie kirchlichen Gruppen auf die Sraße. Sie alle setzen sich für einen Systemwechsel in der deutschen und europäischen Ernährungspolitik ein.