Berlin. - Die Deutsche UNESCO-Kommission zeigt am Dienstag (15. Januar 2013) gemeinsam mit Partnern die fünf Gewinnerfilme des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2012 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Die Filmemacher werden anschließend mit dem Publikum über ihre Filme und die angesprochenen Menschenrechtsfragen diskutieren.
Göttingen. - Als "katastrophal und deprimierend" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) das Versagen der Armee Malis beim Schutz der Zivilbevölkerung vor der Gewalt radikal-islamischer Terrorgruppen bezeichnet. Während Malis Präsident Dioncounda Traoré Frankreich und die Vereinten Nationen um militärische Hilfe gebeten hat, verweist die GfbV darauf, dass es nur auf dem Verhandlungsweg eine Lösung des Konflikts in Nord-Mali gebe.
Friedrichsdorf. - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind erneut mehr als 5.000 Menschen auf der Flucht. Sie hätten die Region Süd-Kivu verlassen, nachdem sich Kämpfer der Dorfmilizen Raia Mutombuki (Swahili für "wütende Bürger") Gefechte mit Regierungssoldaten nahe der Ortschaft Mulamba lieferten. Das berichtete das internationale Kinderhilfswerk World Vision am Freitag in Friedrichsdorf.
Köln. - Mit einem Brief hat das Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen (AMP) deutsche Parlamentarier auf die akute Gefährdung des philippinischen Menschenrechts-Aktivisten Cocoy Tulawie aufmerksam gemacht. Das AMP hofft, mit der Unterstützung der Parlamentarier Tulawie schützen zu können.
Berlin. - Vom Klimateller mit nachhaltigem Essen in Firmenkantinen über ein Webportal gegen geplanten Produktverschleiß bis hin zum Uni-Seminar für nachhaltige Zukunftsberufe: Die "Werkstatt N" des Nachhaltigkeitsrates zeichnet nachhaltige Ansätze aus den Bereichen Kunst, Bildung, Umweltschutz, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aus.
Berlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe zieht eine positive Bilanz ihres Wiederaufbauprogramms in Haiti. "Über 10.000 Menschen haben inzwischen ein festes, sicheres Zuhause. Die neuen Häuser haben sich in den vergangenen Wirbelstürmen schon bewährt", erklärte Martin Kessler, Leiter des evangelischen Hilfswerks, anlässlich des dritten Jahrestags des verheerenden Erdbebens.