Berlin. - In kaum einem anderen Land werden die Medien so stark zensiert wie in China, das vor Beginn des Parteitags am 8. November im Fokus der Weltöffentlichkeit steht. Reporter ohne Grenzen (ROG) hat aus diesem Anlass die europäischen Regierungen aufgefordert, vor dem Parteitag die Pressefreiheit einzufordern. Ein neues Online-Dossier der Hilfsorganisation informiert jetzt über die Lage von Journalisten in China.
Hamburg. - Nach Untersuchungen des WWF steht Panama im Zentrum eines blühenden Schwarzhandels mit Rotem Thunfisch. Auf der Basis von offiziellen Handels- und Zolldaten weist ein WWF-Report nach, dass zwischen 2000 und 2010 insgesamt 14.327 Tonnen verarbeiteter Roter Thun ungemeldet über Panama nach Japan exportiert wurden. Dies entspricht schätzungsweise 18.704 Tonnen lebendem Thunfisch.
Berlin. - Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) hat vom deutschen Discounter KIK eine angemessene Entschädigung der Opfer des Brandes in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan gefordert. Die von KIK versprochenen Soforthilfezahlungen seien dringend erforderlich und würden begrüßt, erklärte die Kampagne. Doch der zugesagte Betrag decke weniger als vier Prozent der benötigten Summe.
Würzburg. - Dr. Denis Mukwege, langjähriger Partner des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (Difäm) ist in Bukavu, im Osten der Demokratischen Republik Kongo, von bewaffneten Männern angegriffen worden. Er und seine Familie blieben laut Angaben der Difäm-Partnerorganisation vor Ort, Eglise du Christ au Congo (ECC), unverletzt und befinden sich in Sicherheit. Ein Nachtwächter, der versuchte die Familie zu schützen, wurde durch einen Schuss tödlich verletzt.
Göttingen. - Bei einer internationalen Militärintervention gegen die Terrorbewegung El Kaida im Maghreb (AQMI) und verbündete radikale Islamisten im Norden Malis muss der Schutz der Zivilbevölkerung absoluten Vorrang haben. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Dienstag in Göttingen gefordert. Derzeit beraten Militärexperten in Malis Hauptstadt Bamako über einen Militäreinsatz.
Friedrichsdorf. - Unter dem Motto "Gesunde Kinder weltweit - Packen wir's an!" hat das Kinderhilfswerk World Vision eine weltweite Aktion im Kampf gegen Mütter- und Kindersterblichkeit gestartet. "Wir sammeln Wunschhände, auf denen jeder seine Wünsche und Forderungen für gesunde Kinder weltweit aufschreiben kann. Das kann man online machen oder auch mit gedruckten Händen auf unseren Aktionsflyern", erklärte Fiona Uellendahl in Friedrichsdorf.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"