Siegburg. - Mit zwei neuen Materialien, einer Handreichung und einer Power Point Präsentation hat das Institut SÜDWIND in Siegburg ein umfangreiches Paket von Bildungs- und Aktionsmaterialien zu Partnerschaften mit China fertiggestellt. Anliegen der Arbeit von SÜDWIND zu den China-Partnerschaften in Deutschland ist es, die Fragen der nachhaltigen Entwicklung, der sozialen Sicherheit und der Arbeitsbedingungen als Thema in den vielfältigen deutsch-chinesischen Beziehungen zu verankern.
Bangkok. - In der thailändischen Hauptstadt Bangkok sind am Mittwoch Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen zu Ende gegangen. Es war die letzte umfassende Vorbereitungssitzung für den UN-Klimagipfel in Doha (Katar), der Ende November beginnt. Auf technischer Ebene habe es in Bangkok durchaus Fortschritte gegeben, erklärte Germanwatch. Nun sei die Politik am Zug.
Berlin. - Die Folgen des Klimawandels für die weltweite Nahrungsmittel-Produktion werden bislang massiv unterschätzt. Der Klimawandel wird zu drastischen Preissprüngen führen. Das zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Oxfam-Studie. Wissenschaftler vom britischen Institute of Development Studies an der Universität Sussex haben dazu für das Jahr 2030 erstmals die Auswirkungen plötzlicher Extremwetterlagen und Unwetterkatastrophen auf die Entwicklung der weltweiten Preise für Getreide untersucht.
Berlin. - Vor den Gazprom-Zentralen in Berlin und Moskau haben am Mittwoch Aktivisten von Greenpeace protestiert. Der russische Energiekonzern will in bisher unberührten Gebieten der Arktis Öl fördern. "Gazprom gefährdet mit seinen Ölplänen das sensible Ökosystem der Arktis. Eine der letzten unberührten Regionen dieser Erde muss vor der Ölindustrie geschützt werden", sagte Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace.
Berlin. - Die parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, hat am Dienstag in Berlin Pakistans Außenministerin Hina Rabbani Khar zu einem Gespräch empfangen. Die beiden Politikerinnen erörterten insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung Pakistans, den Status afghanischer Flüchtlinge in dem südasiatischen Land sowie die Perspektiven für die Weiterführung der Zusammenarbeit nach den im März 2013 geplanten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen.
Berlin. - Das Pharma-Unternehmen Bayer hat Widerspruch gegen die Entscheidung des indischen Patentamtes für eine Zwangslizenz des Krebsmedikamentes Nexavar® eingelegt. Vor dem Intellectual Property Appellate Board im indischen Chennai hat jetzt die Verhandlung begonnen. "Der Einspruch von Bayer ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar", sagte Philipp Frisch von der der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. "Eine Zwangslizenz ist keine Enteignung, sondern ein im internationalen Handelsrecht der Welthandelsorganisation verankertes Instrument, um die öffentliche Gesundheit zu schützen. Darauf haben sich alle Mitgliedstaaten der WTO geeinigt. Darüber hinaus erhält Bayer Lizenzgebühren."
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"