Goma. - Tausende Kinder sind vor den neuen Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) geflohen. Viele von ihnen erzählen, dass sie Angst haben, als Soldaten zwangsrekrutiert zu werden und darum ihr Heimatland und ihre Familien verlassen. Das hat das internationale Kinderhilfswerk World Vision am Donnerstag berichtet.
Bremerhaven. - Nachhaltigkeit war das große Thema des UN-Gipfels Rio+20 in Rio de Janeiro. Die ernüchternden Ergebnisse zeigten, dass bilateralen Ansätzen in Bezug auf nachhaltige Entwicklung möglicherweise eine immer größere Bedeutung zukommt. Experten aus verschiedenen afrikanischen Ländern und aus Deutschland erörtern vom 12. bis zum 13. September 2012 nachhaltige Ansätze beim 1. Afrika-Kongress Bremerhaven "ECOGA: Effective Cooperation for a Green Africa" im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost.
Washington. - Ärzte ohne Grenzen hat die Bundesregierung und die Staatengemeinschaft aufgefordert, im Kampf gegen Aids mehr Anstrengungen zu unternehmen. Eine Studie der Organisation zeigt, dass in einigen Ländern noch immer nur eine Minderheit der HIV-Infizierten behandelt werden kann. Wie die Ärzte-Organisation fordert auch das Aktionsbündnis gegen AIDS anlässlich der Welt-Aids-Konferenz in Washington mehr Mittel von der deutschen Regierung.
Berlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe fordert für Somalia eine Abkehr von der Strategie der militärischen Lösung des Konflikts. Bei der Präsentation der Bilanz 2011 appellierte die Direktorin des evangelischen Hilfswerks, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, an die Bundesregierung, ihren Einfluss geltend zu machen, um alle Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu bringen. Ein stabiler Frieden sei sonst nicht möglich.
Köln. - Trotz der eskalierenden Gewalt in Syrien weitet UNICEF seine Nothilfe für Tausende Kinder und Frauen aus. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen versorgt Flüchtlinge im Land und außerhalb der Grenzen mit dringend benötigten Hygienesets, Babybedarf und speziellen Lebensmitteln für Kinder wie hochproteinhaltige Kekse, um Mangelernährung vorzubeugen. Trotz Gefahren für seine Helfer setzt UNICEF alles daran, auch die Familien in den umkämpften Gebieten zu erreichen.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat jetzt eine eigene Solaranlage auf dem Dach seines Berliner Dienstsitzes in der Stresemannstraße in Betrieb genommen. Die Solaranlage verbessert die Energiebilanz des BMZ und hat eine geschätzte Jahresleistung von 35.000 Kilowattstunden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"