Sie saß 15 Jahre im Hausarrest, unzählige Male versuchte die Militärjunta sie zu brechen. Nun würde die Friedensnobelpreisträgerin bei den Wahlen im Herbst gern Präsidentin von Birma/Myanmar werden, was ihr aber die Verfassung verbietet. Obwohl die Kritik an ihrer Rolle als Oppositionschefin wächst, verkörpert die Lady, wie sie genannt wird, nach wie vor die Hoffnung von Millionen Birmesen auf ein besseres Leben. Wer ist diese Frau?
Andreas Lorenz, Journalist und Kuratoriumsmitglied der taz-Panterstiftung, liest aus seiner neuen Biografie und stellt sich der Diskussion
Moderation: Sven Hansen, taz-Asienredakteur
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