Brussels. - The European Union (EU) has announced that it will provide €25 million per year in the period 2014-2020 to fund vaccines and immunisation programmes worldwide. The new support – more than double that previously committed, when on average €10 million per year were provided - will go to the GAVI Alliance, a non-profit organisation focused on saving children"s lives and protecting people"s health by increasing access to immunisation in poor countries.
Berlin. - Thailands Militär hat am Dienstag den Kriegszustand ausgerufen. Heereschef Prayuth Chan-ocha erklärte, das Kriegsrecht sei in Kraft gesetzt worden, im "Frieden und Ordnung für alle Seiten wieder herzustellen". Der General betone, es handele sich nicht um einen Putsch, sondern eine notwendige Maßnahmen, die ein Blutervergießen zwischen den Gegnern und Anhängern der Regierung zu vermeiden.
Berlin. - Die zehn großen Produzenten von Lebensmitteln verursachen mit 263,7 Millionen Tonnen Treibhausgasen mehr klimaschädliche Emissionen als die skandinavischen Länder Finnland, Dänemark, Schweden und Norwegen zusammen. Das zeigt die neue Oxfam-Studie "Standing on the Sidelines. Why food and beverage companies must do more to tackle climate change".
Berlin. - Das Verfassungsgericht in Kolumbien hat am Freitag ein Präsidialdekret für verfassungswidrig erklärt, das das angestrebte Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union für illegal erklärte. Die entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, Heike Hänsel, sieht sich nun in ihrer Kritik an dem Vorhaben bestätigt.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) "Doppelmoral" bei Rüstungsexporten vorgeworfen. "Gabriel predigt in der Öffentlichkeit Enthaltsamkeit und genehmigt zugleich bei den besonders problematischen Exporten in Drittländer Ausfuhren in Rekordhöhe. Diese Doppelmoral gefährdet nicht nur seine Glaubwürdigkeit, sondern schürt zum Beispiel in Nordafrika einen Rüstungswettlauf und die Angst vor einem Krieg", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Sonntag in Göttingen.
Rom. - Die Welternährungs-Organisation (UN Food and Agriculture Organization, FAO) hat damit begonnen, Saatgut und Arbeitsgeräte an die von der Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik betroffenen Familien auszuteilen. Es handele sich um die "bislang größte Intervention dem Land", teilte die FAO am Freitag in Rom mit.