Aachen (epo.de). - Der Klimawandel wird den Verlust von Pflanzen- und Tierarten verstärken. Dadurch werde es zu einem Rückgang der Nahrungsquellen und einer weiteren Verschärfung der Nahrungsmittelkrise in Entwicklungsländern kommen, warnt das katholische Hilfswerk MISEREOR anlässlich des internationalen Tages der biologischen Vielfalt am 22. Mai.
Bonn (epo.de). - Das Welternährungs-Programm der Vereinten Nationen (WFP) hat gemeinsam mit den nigrischen Behörden eine großangelegte Lebensmittelverteilung gestartet. Einer der Partner ist die Hilfsorganisation CARE. Insgesamt sollten in den kommenden Wochen 1,5 Millionen Menschen mit Nahrung versorgt werden, teilte CARE am Donnerstag in Bonn mit.
Berlin (epo.de). - Im Rahmen der Kampagne "Steuer gegen Armut" haben Oxfam, Attac und die Jusos am Donnerstag in Berlin den Deutschen Bundestag aufgefordert, sich in dieser Woche mit einem Beschluss für die EU-weite Einführung einer Finanztransaktionssteuer auszusprechen. Eine solch klare Positionierung Deutschlands werde als entscheidender Impuls für die EU bewertet, eine Steuer auf Finanztransaktionen zu beschließen, erklärten die Organisationen.
Berlin (epo.de). - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp (FDP), hat Kamerun zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit gratuliert. "Wir freuen uns mit dem kamerunischen Volk über 50 Jahre Unabhängigkeit", sagte Kopp am Donnerstag in Berlin. Die frühere deutsche Kolonie feiert ihre Unabhängigkeit am 20. Mai.
Berlin (epo.de). - Im französischen Dunkerque sind die Sieger der ersten Saison der "Champions League für Erneuerbare Energien" (RES Champions League) geehrt worden. Deutsche Kommunen wie Schalkham, Neckarsulm oder Ulm belegten in diesem Wettbewerb hinsichtlich der Nutzung von Solarenergie die vordersten Plätze. Die RES Champions League ist ein von der Europäischen Union mitfinanzierter Wettbewerb, der von Organisationen aus bislang sieben Ländern getragen wird.
Genf (epo.de). – Die humanitäre Antwort auf die heutigen bewaffneten Konflikte muss den komplexen Bedürfnissen der betroffenen Menschen besser angepasst werden. Das hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Mittwoch in seinem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2009 gefordert. In dem Überblick über ihre Tätigkeiten in 80 Ländern weist die Organisation auf die schwerwiegenden Probleme hin, die sich aus lange währenden Situationen bewaffneter Gewalt ergeben und die eine nachhaltige, flexible und vielfältige humanitäre Antwort erfordern.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"