Berlin. - Das entwicklungspolitische Netzwerk INKOTA fordert die absolute Senkung des deutschen Rohstoffverbrauchs auf ein global gerechtes Maß. Die Bundesregierung müsse dazu die für dieses Jahr angekündigte Kreislaufwirtschaftsstrategie und das Reparaturgesetz schnell verabschieden und ambitioniert umsetzen. Nur so können Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen und eine Verschärfung der Klimakrise durch Rohstoffabbau und -weiterverarbeitung verhindert werden.
Berlin. - Das BMZ bereitet gemeinsam mit internationalen Organisationen und Staaten eine internationale Fachkräfteinitiative für die Ukraine vor. Wegen des russischen Angriffskriegs mangelt es an Arbeitskräften in der Ukraine. Rund 11 Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen sind entweder an der Front, innerhalb des Landes vertrieben oder ins Ausland geflohen und fehlen damit für den Wiederaufbau des Landes. Die Initiative soll auf der kommenden Ukraine-Wiederaufbaukonferenz (Ukraine Recovery Conference) am 11. und 12. Juni in Berlin starten.
Freiburg, 25. April 2024. - Caritas international warnt eindringlich davor, Armenien in der Gemengelage der aktuellen Großkrisen aus den Augen zu verlieren. „Die Situation in Armenien ist ein gutes halbes Jahr nach dem Krieg um Berg-Karabach weiterhin sehr angespannt. Das Land ist keineswegs zur Ruhe gekommen, wie uns die Kolleginnen und Kollegen der Caritas Armenien berichten“, sagt Martin Thalhammer, Referent von Caritas international. „Im Gegenteil, die Menschen haben Angst, dass die von Aserbaidschan geforderte Landverbindung (Zangezur-Korridor) zur Enklave Nachitschewan im Süden Armeniens zu einem weiteren Krieg führen könnte. Käme der, wäre das eine Katastrophe“.
Berlin, 24.04.2024. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat gestern mit dem neuen palästinensischen Premierminister Mohammad Mustafa in Ramallah eine Initiative für Beschäftigung und Stabilität vereinbart, der sich weitere Geber anschließen können.
Anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz veröffentlicht die ILO einen neuen Bericht „Förderung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“. Dieser enthält alarmierende neue Daten über die Auswirkungen des Klimawandels. Insbesondere sind Menschen betroffen, die im Freien, im Bau- und im Transportwesen arbeiten sowie Beschäftigte in Notdiensten und im Gesundheitswesen.
Weltweit fallen die Geburtenraten. Viele Länder sind bemüht, ihre Bevölkerungszahlen durch Migration zu stabilisieren. Dabei liegt der Schlüssel für eine stabile Bevölkerungsentwicklung woanders, schreibt Uwe Kerkow in seinem epo-mediawatch Blog. Der vollständige Arktikel ist in Telepolis erschienen: => Geburtenraten sinken weltweit drastisch