New York. – Für den Posten des obersten Verwaltungsbeamten der Vereinten Nationen, den UN Generalsekretär, gibt es keine Stellenbeschreibung. Es gibt keine Kampagnenregeln und keine Liste von Qualifikationen für den Job. Das wichtigste Kriterium ist, dass der Kandidat den Weltmächten gefällt. So sieht es der Zusammenschluss von mehreren NGOs, der sich "1 for 7 Billion" nennt.
London. - Umfassende und aktuelle Landkarten sind wesentlicher Bestandteil eines Katastropheneinsatzes und entscheidend für die Notfallkoordination. Dennoch gibt es viele Gebiete, vor allem in Entwicklungsländern, die nicht auf Landkarten erfasst sind. Für Google und dergleichen gibt es keine kommerziellen Gründe diese Gebiete zuzuordnen. Diese Lücke soll das Projekt Missing Maps jetzt füllen, das am Freitag gestartet wurde.
Berlin. - Anlässlich der EU-Finanzministertagung am Freitag in Brüssel hat die Kampagne Steuer gegen Armut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) aufgefordert, nicht vor dem französischen Finanzminister und der Finanzlobby einzuknicken und keine Schrumpfvariante der Finanztransaktionssteuer (FTS) hinzunehmen. "Es ist inakzeptabel, dass die Steuer derart verwässert werden soll, wie der französische Finanzminister Michel Sapin es im Handelsblatt am Dienstag vorgeschlagen hat", sagte Detlev von Larcher, Moderator der Kampagne Steuer gegen Armut und Attac-Mitglied.
Freiburg. - Das Drama der Erdölförderung in Nigeria ist derzeit in zeitgenössischen Fotografien im Freiburger Museum Museum Natur und Mensch zu sehen. In großen Leuchtkästen dokumentieren Bilder von 20 international renommierten Fotografinnen und Fotografen die katastrophalen Folgen der Erdölförderung in dem westafrikanischen Land.
Berlin. - Das geplante Rahmenabkommen der NATO und der EU mit den kolumbianischen Streitkräften ist "nicht akzeptabel". Es konterkariere den Friedensprozess, "den bisher hoffnungsvollsten Versuch auf Frieden" in Kolumbien. Das hat Heike Hänsel, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des Besuch des kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos am Mittwoch in Berlin erklärt.