Berlin. - Die Rolle der Entwicklungsbanken ist Thema einer zweitätigen Konferenz im Entwicklungsministerium. Dazu hat die Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp am Montag die deutschen Exekutivdirektoren der Afrikanischen, Asiatischen, Interamerikanischen und Karibischen Entwicklungsbank sowie der Weltbank in Berlin empfangen.
Bonn. - Der internationale Biodiversitätsrat (IPBES) mit Sitz in Bonn hat sich am Montag zu seiner konstituierenden Sitzung versammelt. Der IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) ist als zwischenstaatliches Gremium für das Thema biologische Vielfalt konzipiert und vergleichbar mit dem Weltklimarat IPCC.
Berlin. - Die Bundesregierung will Mali weiterhin mit Entwicklungshilfe unterstützen. Soweit es die Sicherheitslage zulasse und die Hilfe direkt der Bevölkerung zugute komme, werde sie fortgesetzt, erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp.
Hamburg. - "Infection Epidemiology" lautet der Titel eines Symposiums, das am 31. Januar und 1. Februar namhafte internationale Wissenschaftler in Hamburg zusammenführt. Diskutiert werden sowohl nationale Ereignisse wie der norddeutsche EHEC-Ausbruch 2011 und tropische Viren in Deutschlands Mücken, als auch weltweite Themen wie resistente Krankenhauskeime und Tuberkulosebakterien oder die besondere Rolle von Fledermäusen als Quelle für neue Viren und die intelligente Bekämpfung von Wurminfektionen in den Tropen.
Potsdam. - Monatliche Temperaturextreme sind deutlich häufiger geworden, wie Messungen aus aller Welt zeigen. Im Schnitt kommen Rekord-Hitzemonate heute weltweit fünfmal öfter vor, als ohne die globale Erwärmung zu erwarten wäre. In Teilen Europas, Afrikas und Süd-Asiens hat sich die Zahl der monatlichen Hitzerekorde sogar verzehnfacht. Das belegt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universidad Complutense de Madrid.
Berlin. - Die internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat alle Konfliktparteien in Mali aufgefordert, humanitären Organisationen den Zugang zu allen vom Konflikt betroffenen Gebieten zu ermöglichen. Insbesondere die Region um die Stadt Konna im Zentrum des Landes sei von jeder Hilfe abgeschnitten, erklärte die Organisation am Freitag in Berlin.