Berlin. - Am Mittwoch (28. November) wird das neue Gebäude der Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community, EAC) im tansanischen Arusha eröffnet. Die deutsche Bundesregierung hat den Bau im Rahmen seiner entwicklungspolitischen Zusammenarbeit mit der EAC mit knapp 15 Millionen Euro vollständig finanziert.
Bonn. - Die Welthungerhilfe bereitet die Versorgung von mehr als 3.000 Flüchtlingsfamilien in der Umgebung von Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo vor. Im derzeit größten Flüchtlingslager Muganga III herrschten katastrophale Verhältnisse, da es zu wenig Latrinen und Platz für die ankommenden Flüchtlingen gebe, berichtete die Welthungerhilfe am Dienstag in Bonn.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat ein konsequenteres Vorgehen der nigerianischen Behörden gegen die Angriffe auf Christen gefordert. "Solange die Ursachen der Gewalt ignoriert und die Hintermänner der Terrorbewegung unbehelligt bleiben, werden die Übergriffe gegen Christen nicht enden", warnte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Dienstag in Göttingen.
Doha. - Thailand, Kambodscha, Pakistan und El Salvador waren im Jahr 2011 am stärksten von extremen Wetterereignissen betroffen. Das zeigt der neue Globale Klima-Risiko-Index von Germanwatch, der am Dienstag am Rande des Weltklimagipfels in Doha (Katar) veröffentlicht worden ist. In Thailand forderten ungewöhnlich starke Regenfälle annähernd 900 Menschenleben und verursachten darüber hinaus einen Schaden von mehr als 75 Milliarden US-Dollar.
Berlin. - Bei einem verheerenden Brand in einer Textilfabrik in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind am Samstag mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) in Österreich und Deutschland, medico international und das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) fordern jetzt einen grundlegenden Wandel im Umgang mit den Sicherheitsvorkehrungen in Bekleidungs-Zulieferbetrieben.
Berlin. - Die kirchlichen Hilfswerke Brot für die Welt und Misereor erwarten von der deutschen Bundesregierung, dass sie sich beim Klimagipfel in Doha für ambitionierte Ziele und eine gerechte Lastenverteilung beim Klimaschutz einsetzt. Angesichts der vor allem in den Ländern des Südens bereits spürbaren Folgen der Erderwärmung müssten die Klimaziele der Europäischen Union verschärft und die Hilfen für die Anpassung an den Klimawandel konkret beziffert werden, erklärten die Hilfswerke.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"