Berlin. - Agrarland mit einer Fläche fast sechs Mal so groß wie Deutschland wurde im letzten Jahrzehnt überwiegend an internationale Investoren verkauft oder verpachtet. Oftmals werden durch dieses "landgrabbing" ländliche Bevölkerungsgruppen, die das Land bisher bearbeiteten und davon lebten, vertrieben. Das zeigt der Oxfam-Bericht "Our Land, Our Lives" ("Unser Land, unser Leben"), der am Donnerstag veröffentlicht worden ist.
Berlin. - Die Afrikanische Union (AU) und ihre Vorgängerin, die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU), feiern am 25. Mai 2013 den 50. Jahrestag ihrer Gründung. Das Dritte Welt Journalisten Netz (DWJN) nimmt dies zum Anlass, afrikanische Karikaturisten zu einem Wettbewerb einzuladen. Das Thema lautet: "Change the Perspective: Afrikanische Einheit – Trugbild und Täuschung oder Notwendigkeit und Chance?"
Berlin. - Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Siemens Sektor Infrastructure & Cities wollen künftig gemeinsam dazu beitragen, Städte nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Hierzu haben GIZ und Siemens jetzt in München eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die klassische Kooperation mit der Türkei für beendet erklärt. Die Türkei sei mittlerweile ein Partner auf Augenhöhe. "Der Entwicklungsstand und die Leistungsfähigkeit der Türkei machen die klassische bilaterale deutsche Entwicklungszusammenarbeit nicht mehr nötig", erklärte das BMZ am Dienstag in Berlin. "Darum beendet Deutschland die klassische Entwicklungszusammenarbeit mit der Türkei."
Köln. - Beim Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, die große Bedeutung der DEG für die Entwicklungszusammenarbeit betont. Die DEG sei als Mittelstandsentwickler in den Ländern des Südens unverzichtbar.
Stuttgart. - Bioenergie ohne verschärftes Hungerproblem: So lässt sich auf den Punkt bringen, was sich Agrarökonomen an der Universität Hohenheim vorgenommen haben. Sie analysieren weltweit verfügbare Statistiken und kalkulieren mit einem Rechenmodell, wie viel Ackerfläche weltweit für Energiepflanzen übrig bleibt, wenn die Welternährung oberste Priorität hat. In Deutschland vermuten sie ein besonders hohes Potential.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"