Berlin. - Unter dem Motto "Zukunft gestalten. Fair handeln!" ist am Freitag die elfte Faire Woche eröffnet worden. Bis zum 28. September zeigen bundesweit mehr als 2.000 Aktionen, wie der Faire Handel zu besseren Zukunftsperspektiven für Menschen in ärmeren Ländern beiträgt. Veranstalter der Fairen Woche ist das Forum Fairer Handel, Schirmherr ist Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP).
Berlin. - Bei der Gewinnung von Rohstoffen für den Automobilbau werden Menschen- und Arbeitsrechte in schwerwiegender Weise verletzt und massive Umweltschäden verursacht. Das geht aus einer neuen Studie mit dem Titel "Vom Erz zum Auto - Abbaubedingungen und Lieferketten im Rohstoffsektor und die Verantwortung der deutschen Automobilindustrie" hervor, die MISEREOR, "Brot für die Welt" und das Global Policy Forum Europe jetzt veröffentlicht haben.
Bonn. - Wie sich die Zukunft gemeinsam ökologisch, ökonomisch und sozial gerechter gestalten lässt, das können die Besucher der fünften bundesweiten Aktionstage der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" vom 21. bis 30. September 2012 erleben. Knapp 300 Projekte und zahlreiche Aktionen in Deutschland und der Europäischen Union zeigen, was jeder Einzelne zu einer lebenswerten Gesellschaft beitragen kann. Seit 2008 veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission die Aktionstage "Bildung für nachhaltige Entwicklung".
Köln. - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) kann am Freitag (14. September) ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Im vergangenen halben Jahrhundert hat die DEG mit fast 14 Milliarden Euro rund 2.700 unternehmerische Vorhaben in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziert. Seit 2001 ein Tochterunternehmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), ist sie in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zuständig für die Förderung der Privatwirtschaft.
Casablanca. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, ist im Rahmen einer dreitägigen Reise in Marokko eingetroffen. In Casablanca eröffnete er die dritte Regionalkonferenz von Entwicklungszusammenarbeit und Außenwirtschaft für die Region MENA und Westafrika. Beerfeltz will auch Projekte im Bereich der Mikrofinanzierung und des Umweltschutzes besuchen.
Köln. - Die Zahl der Todesfälle von Kindern unter fünf Jahren weltweit hat sich in den letzten 20 Jahren von mehr als 12 Millionen in 1990 auf 6,9 Millionen in 2011 fast halbiert. Das geht aus einem neuen Bericht zur weltweiten Kindersterblichkeit hervor, den UNICEF gemeinsam mit anderen UN-Organisationen veröffentlicht hat. Doch die Fortschritte sind nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen sehr ungleich verteilt – die ärmsten Kinder und Kleinkinder tragen das höchste Risiko.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"