Berlin. - Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) hat die Ankündigung von Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) begrüßt, in Deutschland zusätzlich rund 5.000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen. Auch PRO ASYL und Diakonie Katastrophenhilfe begrüßten den Kurswechsel der Bundesregierung in der Debatte um Hilfen für syrische Flüchtlinge.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Außenminister Guido Westerwelle (FDP) gebeten, sich für die Pressefreiheit in Mali einzusetzen. "Malis Demokratie wird nicht nur von Islamisten bedroht, sondern auch von der eigenen Regierung", kritisierte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Mittwoch in Göttingen. So sei der von der Staatssicherheit verhaftete Herausgeber der angesehenen Zeitung "Le Républicain", Boukary Daou, am Montag angeklagt worden, weil er einen kritischen offenen Brief an den Staatspräsidenten abgedruckt hatte.
Bonn. - In vielen Weltregionen zeichnet sich eine ernste Wasserkrise ab. Um diese Krise zu lösen, braucht es in allen Staaten mehr Zusammenarbeit zwischen den oft getrennten Politikfeldern Wasser, Energie und Landwirtschaft. Zugleich müssen die Staaten international enger zusammenarbeiten. Darauf macht die Deutsche UNESCO-Kommission zum Weltwassertag am 22. März aufmerksam.
Johannesburg. - Afrikanische Länder können ihre Wirtschaft entscheidend fördern und gleichzeitig den Klimawandel bekämpfen, indem sie die Nutzung erneuerbarer Energien ausbauen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die der World Future Council und die Heinrich-Böll-Stiftung jetzt in Johannesburg vorgestellt haben. Der Studie liegen Energie-Analysen in 13 Staaten Afrikas zugrunde.
Berlin. - Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat im Jahr 2012 eine Fusionsrendite von insgesamt 28,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Erwartet worden sei eine Fusionsrendite von 17 Millionen Euro ab dem Jahr 2014, erklärte der Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ) und Aufsichtsratsvorsitzende der GIZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, am Dienstag in Berlin.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel hat am Dienstag in Berlin den Sonderberater des UN-Generalsekretärs für die Millenniums-Entwicklungsziele, Jeffrey Sachs, empfangen. Sachs ist zudem Leiter des "Sustainable Development Solutions Network" (SDSN). Thema des Gesprächs war die globale Agenda nach 2015.