Kathmandu. - Giftschlangen sind für Millionen Bauern in Nepal ein Gesundheitsrisiko. Biologen des Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt am Main, des Museums für Naturkunde in Berlin und Ärzte der Universitätskliniken Genf haben jetzt gemeinsam mit Forschern aus Nepal ein Handbuch veröffentlicht, das es erlaubt, die Tiere anhand von Farbfotos und Texten in der Landessprache Nepali und in Englisch zu identifizieren. Das Buch gibt außerdem Tipps für die Erste Hilfe und zur Behandlung von Schlangenbissen.
Berlin. - In Kenia steht am 4. März eine "Super"-Wahl an. Vom Präsidenten bis zum Bezirksvorsteher stehen in dem ostafrikanischen Staat fast alle politischen Ämter zur Wahl. Dies birgt nach Ansicht vieler Beobachter große Chancen für die Aussöhnung verfeindeter Ethnien und die Entwicklung einer neuen politischen Kultur. Es sind die ersten Wahlen nach der Verabschiedung der neuen kenianischen Verfassung 2010, durch die wichtige Reformprozesse insbesondere im Justiz- und Polizeiwesen eingeleitet wurden.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat am Freitag ein neues Entwicklungsskonzept für fragile und konfliktbetroffene Länder vorgelegt. Das neue Konzept trägt den Titel "Entwicklung für Frieden und Sicherheit: Entwicklungspolitisches Engagement im Kontext von Konflikt, Fragilität und Gewalt" und löst das "Übersektorale Konzept zur Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung" aus dem Jahr 2005 ab.
Berlin. - Zum ersten Mal ist ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) als Comic aufbereitet worden. Das 140 Seiten starke Buch "Die große Transformation: Klima – Kriegen wir die Kurve?" wurde am Freitag im Deutschen Theater Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Gutachten und Comic thematisieren den Klimawandel als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.
In Kenia finden am 4. März Parlaments- und Präsidentschafts-Wahlen statt. Viele blicken mit Sorge auf die Zeit unmittelbar vor, während und nach den Wahlen, denn in der jüngeren Vergangenheit waren dies immer wieder Anlässe für gewaltsame Auseinandersetzungen. Wasserkonflikte spielen dabei eine wichtige Rolle - und dies besonders im trockenen Norden des Landes. Nordkenia wird nicht selten als Beispiel dafür herangezogen, dass Wasserknappheit zu Kriegen um das kostbare und knappe Gut führen kann, aber die Realität ist weit komplexer.
In Kenia finden am 4. März Parlaments- und Präsidentschafts-Wahlen statt. Viele blicken mit Sorge auf die Zeit unmittelbar vor, während und nach den Wahlen, denn in der jüngeren Vergangenheit waren dies immer wieder Anlässe für gewaltsame Auseinandersetzungen. Wasserkonflikte spielen dabei eine wichtige Rolle - und dies besonders im trockenen Norden des Landes. Nordkenia wird nicht selten als Beispiel dafür herangezogen, dass Wasserknappheit zu Kriegen um das kostbare und knappe Gut führen kann, aber die Realität ist weit komplexer.