Berlin (epo.de). - Die entwicklungspolitische Organisation ONE hat "mit deutlicher Kritik und Unverständnis" auf Äußerungen von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) reagiert, der EU-Stufenplan zur Erhöhung der Entwicklungshilfe sei völkerrechtlich nicht bindend. Gleichzeitig forderte ONE von der Bundesregierung einen nachvollziehbaren Finanzplan zur Erreichung des 0,7-Prozent-Zieles bis 2015.
Berlin (epo.de). - Jedem zweiten Kind auf der Welt fehlt es an ausreichender Nahrung, Schulbildung oder sauberem Wasser. Darauf hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hingewiesen. Anlässlich des 20. Jahrestages der UN-Kinderrechts-Konvention am 20. November legte UNICEF einen Sonderbericht "zur Situation der Kinder in der Welt" mit einer kritischen Bilanz des bisher Erreichten vor.
Berlin (epo.de). - Die Welthungerhilfe ist Siegerin des Transparenzpreises 2009 für Spendenorganisationen. Den zweiten Platz erreichte World Vision Deutschland, den dritten Rang teilen sich Brot für die Welt und die Stiftung Menschen für Menschen von Karlheinz Böhm. Mit dem Preis würdigt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) Organisationen, die sich durch besonders gut nachvollziehbare Spendenverwendung auszeichnen.
Berlin (epo.de). - Rund 2,5 Milliarden Menschen, fast 40 Prozent der Weltbevölkerung, leben nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ohne eine angemessene Sanitärversorgung. Fünf Berliner Schulen haben am Donnerstag gemeinsam mit der German Toilet Organization (GTO) auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Mit einer Aktion am Brandenburger Tor in Berlin verlangten sie eine "klobalisierte Welt".
Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verdoppelt seine Hilfen für die Afrikanische Union (AU), um die Eigenverantwortung Afrikas zu stärken. Die AU erhalte von Deutschland 30 Millionen Euro, insbesondere für Beratungsleistungen, teilte das BMZ am Donnerstag in Berlin mit. Afrika benötige starke panafrikanische Institutionen, um die Entwicklung des Kontinents in die eigenen Hände nehmen zu können.
Conakry/Berlin (epo.de). - Das Militärregime in Guinea hat einem Vertreter der Internationalen Liga für Menschenrechte bei der Afrikanischen Union, der ein Massaker an Oppositionellen untersuchen wollte, die Einreise verweigert. Der ständige Vertreter der Menschenrechtsliga, Mabassa Fall, kritisierte die Entscheidung. Nur wenn die Wahrheit ans Licht komme, könne es Gerechtigkeit geben, sagte Fall.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"