Berlin (epo.de). - Im Irak geraten Frauen, Angehörige von Minderheiten, Menschenrechtler und kritische Journalisten immer stärker ins Visier bewaffneter Gruppen. Verantwortlich für die meisten Anschläge auf Zivilisten seien Milizen religiöser Parteien, heißt es in einem neuen Bericht von Amnesty International. Aber auch Polizisten, Gefängnispersonal und US-Soldaten verletzten die Menschenrechte.
Bonn (epo.de). - Der Faire Handel in Deutschland hat im vergangenen Jahr um 26 Prozent gesteigert werden können. Verbraucherinnen und Verbraucher hätten 2009 Fairtrade-zertifizierte Produkte im Wert von 267 Millionen Euro gekauft, berichtete TransFair bei der Vorstellung seiner Jahresbilanz am Dienstag in Bonn. Kaffee ist nach wie vor das wichtigste Fairtrade-Produkt, gefolgt von Blumen, Fruchtsaft und Textilien aus Fairtrade zertifizierter Baumwolle.
Bonn (epo.de). - Das African Centre for Biosafety in Südafrika, die Erklärung von Bern (EvB) und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) haben die Ankündigung des Pharmaunternehmens Schwabe begrüßt, wonach es fünf vom Europäischen Patentamt erteilte Pelargonium-Patente nicht weiter verfolgen möchte. Die NGOs hatten dem Pharmaunternehmen Biopiraterie vorgeworfen.
Bonn (epo.de). - Mehr als 40 Vertreter verschiedener Organisationen kommen am Dienstag zu einem Runden Tisch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Bonn zusammen. Sie diskutieren Mittel und Wege, wie Menschen mit Behinderungen besser in die Entwicklungszusammenarbeit eingebunden werden können.
Bonn (epo.de). - Die europäische Entwicklungspolitik muss ein eigenständiges Politikfeld bleiben und darf nicht von außen- und sicherheitspolitischen Interessen dominiert werden. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) von den EU-Außenministern gefordert. Die Minister trafen sich am Montag in Luxemburg, um über den Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) zu beraten.
Dakar (epo.de). - Im westafrikanischen Staat Niger ist jeder zweite Mensch von Hunger bedroht. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) müsse mehr als doppelt so viele Hungernde wie bisher geplant unterstützen, teilte die Organisation am Montag in Dakar (Senegal) mit. Bis zu 2,3 Millionen Menschen, die unter der Dürre im Osten der Sahelzone leiden, sollen nun dringend benötigte Ernährungshilfe erhalten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"