Berlin. - Die Flüchtlingshilfe in Deutschland steht derzeit vor einer doppelten Herausforderung. Rund 1,3 Millionen Geflüchtete müssen versorgt und integriert werden. Gleichzeitig möchten weiterhin viele Menschen helfen. Um leicht eine passende Einsatzmöglichkeit zu finden und dort zu helfen, wo man gebraucht wird, wurde die Online-Plattform GoVolunteer ins Leben gerufen. GoVolunteer soll freiwillige Helfer und Organisationen tranparent und einfach vernetzen.
Bonn. - Die internationale Hilfsorganisation CARE stockt ihre Hilfe für die von den aktuellen Luftangriffen betroffene Bevölkerung in Syrien auf. "Wir sind zutiefst besorgt über die jüngste Massenflucht vor Luftangriffen und Bodentruppen der verschiedenen Akteure des Konfliktes", erklärte Marten Mylius, der für CARE vor Ort die Nothilfe koordiniert. Auch die letzten Zufluchtsorte der Menschen würden jetzt bombardiert.
Erlangen. - In den letzten 20 Jahren sind viele Schelfeise der Antarktis kleiner geworden oder ganz verschwunden. Dadurch hat sich die Fließgeschwindigkeit zahlreicher antarktischer Gletscher vervielfacht, was zum Anstieg des Meeresspiegels beiträgt. Dr. Johannes Fürst vom Institut für Geographie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) konnte mit einem komplexen Rechenmodell erstmals zeigen, wann genau das Schelfeis seine wichtige Stützfunktion verliert.
Köln. - Nach wie vor harren zehntausende Menschen an der syrisch-türkischen Grenze aus. Damit so wenige wie möglich die kalten Nächte unter freiem Himmel verbringen müssen, sind am Mittwoch im Grenzstreifen zwischen der Türkei und Syrien Zeltstädte errichtet worden.
Friedrichsdorf. - Immer mehr Länder bitten wegen der Auswirkungen des El Niño-Phänomens um internationale Hilfe. Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat den Hilfsappell am Mittwoch unterstützt. Im südlichen Afrika sind laut WV mindestens 30 Millionen Menschen dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.
Berlin. - TERRE DES FEMMES wird sich am weltweiten Aktionstag OneBillionRising am 14. Februar beteiligen. Die Frauenrechtsorganisation macht damit vor dem Brandenburger Tor in Berlin nicht nur auf die eine Milliarde (one billion) Frauen aufmerksam, die weltweit Gewalt erfahren haben, sondern sammelt gleichzeitig Unterschriften für ihre Petition Stop Frühehen – Bildung statt Heirat.