Düsseldorf. - In Düsseldorf sind am heutigen Tag mehr als 80.000 aus ganz Deutschland und Europa zusammengekommen, um gegen den Terror des sog. Islamischen Staates zu protestieren und sich mit dem Widerstand der kurdischen Selbstverteidigungseinheiten der YPG und der YPJ zu solidarisieren.
Berlin. - Es sieht nicht besonders gut aus für Mädchen am Welt-Mädchentag, der am 11. Oktober zum dritten Mal begangen wird. 70.000 junge Mädchen sterben jährlich beim Gebären von Kindern. Jedes vierte Mädchen wurde laut UNICEF Opfer von Gewalt. 34 Millionen Mädchen gehen nicht zur Schule. Etwa 15 Millionen Mädchen werden weltweit verheiratet, bevor sie 18 Jahre alt sind. In Indien und China ist es durch geschlechtsselektive Abtreibung unwahrscheinlicher, überhaupt als Mädchen zur Welt zu kommen. In Nigeria werden immer wieder Mädchen in Schulen oder auf dem Weg zur Schule entführt. Von 126 Millionen jungen Menschen, die nicht lesen und schreiben können, sind 61 Prozent Mädchen. Das sind die Zahlen zur Situation von Mädchen weltweit in diesem Jahr. Sie zeigen, dass kulturelle Praktiken und traditionelle Geschlechterrollen Mädchen daran hindern ihr Potential auszuschöpfen.
Washington. - Zu Beginn der Geberkonferenz für Haiti hat der Präsident der Weltbankgruppe, Jim Yong Kim (USA), die Geberländer am Donnerstag in Washington dazu aufgerufen, mit vereinten Kräften dafür zu sorgen, dass der Zugang zu sauberem Wasser und zu Sanitäreinrichtungen für alle Haitianer verbessert wird. Die Weltbank kündigte an, 50 Millionen US-Dollar für diese Zwecke bereitzustellen.
Berlin. - Noch immer werden in vielen Ländern selbst psychisch Kranke hingerichtet. Das hat Amnesty International am Freitag, dem Internationalen Tag gegen die Todesstrafe, angeprangert. Amnesty forderte von Japan, Pakistan, den USA und anderen Staaten, zumindest die Vollstreckung von Todesurteilen an geistig Behinderten und psychisch Kranken zu stoppen.
New York. - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Donnerstag seine tiefe Bestürzung über eine weitere tödliche Attacke auf die UN-Friedenstruppen in Mali geäußert. Bei dem zweiten Anschlag innerhalb einer Woche kam ein Blauhelmsoldat ums Leben. Damit stieg die Zahl der Soldaten, die seit Start der Mission MINUSMA in Mali verwundet wurden, auf 91 und die der getöteten Friedenssoldaten auf 31.
Berlin. - Nach fünf Jahren hat boldt publishing seinem Webportal entwicklungspolitik online ein neues Outfit und eine etwas veränderte Struktur verpasst. Wir hoffen, dass Sie weiterhin die Inhalte finden, die für Sie nützlich sind. Dies soll eine kleine Anleitung sein, was sich verändert hat und wo Sie ihre gewohnten Inhalte abrufen können.