Genf. - Die Vorstandsvorsitzenden Dutzender multinationaler Konzerne und andere Spitzenfunktionäre der Wirtschaft treffen sich vom 13. bis 16. Oktober bei den Vereinten Nationen in Genf mit Regierungsvertretern zum World Investment Forum 2014. Das Forum wird von der UN-Konfernez über Handel und Entwicklung (UNCTAD) veranstaltet und soll neue Initiativen im Bereich "Investment for Development" anstoßen.
Berlin. - Anlässlich des Welttags für menschenwürdige Arbeit am 7. Oktober hat die VENRO-Kampagne "Deine Stimme gegen Armut" ihr "Manifest für menschenwürdige Arbeit" an die Vorsitzenden der Bundestagsausschüsse für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dagmar Wöhrl (CSU), und für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese (SPD) überreicht. 172 Abgeordnete des Bundestags haben das Manifest seit Ende April unterzeichnet. Mit ihrer Unterschrift erklären die Abgeordneten ihren politischen Willen sich politisch dafür einzusetzen, dass alle Menschen sozial abgesichert sind und von ihrer Arbeit leben können.
Berlin. - Bei der Finanzierung ihrer Entwicklungsversprechen schneiden Geberländer und Entwicklungsländer gleichermaßen schlecht ab. Das zeigt der aktuelle DATA-Bericht der entwicklungspolitischen Lobby-Organisation ONE mit dem Titel "Extreme Armut bekämpfen – Afrikas Zukunft finanzieren", der am Dienstag veröffentlicht worden ist.
Düsseldorf. - Im Vorfeld der Jahrestagung des Internationalem Währungsfonds (IWF) und der Weltbank (10. bis 12. Oktober in Lima) hat die internationale Gewerkschaftsbewegung Global Unions Empfehlungen an die Internationalen Finanzinstitutionen formuliert und die Schaffung eines Staateninsolvenzverfahrens gefordert. Das deutsche Entschuldungsbündnis erlassjahr.de hat diese Forderung begrüßt.
Rome. - Governments ought to review the way international agricultural commodity markets are governed, FAO Director-General José Graziano da Silva told ministers from around the world gathered for a meeting on the subject Monday.
Kampala. - Ein Drittel der Frauen in Uganda wünscht sich nach Angaben der US-Entwicklungsbehörde USAID mehr Abstand zwischen Geburten und weniger Kinder, aber sie haben keinen Zugang zu Verhütungsmitteln. Darüber diskutierten, wie die Zeitung New Vision berichtete, verschiedene Regierungsvertreter Anfang Oktober in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Von Lea Gölnitz, z.Zt. Kampala