Geneva. - Since December of last year, the security situation in the area where the Manono, Mitwaba, Malemba-Nkulu and Pweto territories come together has worsened considerably, provoking regular displacement in north-central Katanga, the International Committee of the Red Cross (ICRC) reports. Despite a demobilization programme that resulted in the surrender of hundreds of Maï Maï / Bakata Katanga militiamen in autumn 2013, a certain number of armed groups remain active and continue to put up sporadic resistance to the armed forces of the Democratic Republic of the Congo.
Brüssel. - Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex hat in den ersten vier Monaten des Jahres 2014 rund 42.000 Flüchtlinge an den Außengrenzen der Europäischen Union "aufgegriffen". Die Zunahme der "illegalen" Zuwanderung sei "drastisch", sagte der stellvertretende Direktor der Frontex, Gil Arias-Fernandez, am Donnerstag in Brüssel.
Hamburg. - "Delikate Personalie im Ukraine-Konflikt", schreibt SPIEGEL ONLINE: "Hunter Biden, Sohn des US-Vizepräsidenten, übernimmt eine der Schaltstellen des ukrainischen Gasproduzenten Burisma. Den Hardlinern in Russland liefert sein Engagement eine Steilvorlage für ihre Propaganda." Warum verwendet der SPIEGEL-Autor das Wort "Propaganda" für offensichtlich zutreffende Behauptungen? SPON hat als Quelle das Wall Street Journal, das am 13. Mai berichtete, der Sohn von US-Vizepräsident Joe Biden und ein enger Freund von Außenminister John Kerry hätten in der Führungsriege von Burisma angeheuert. Der Konzern, der in die Schiefergas-Produktion in der Ukraine einsteigen wolle, werde von dem ukrainischen Oligarchen Nikolai Zlochewski kontrolliert, der in der Regierung des gestürzten Präsidenten Wiktor Janukowytsch zuletzt Energieminister war. > Mehr im epo.de Blog...
Berlin. - Mit Blick auf die Europawahl am 25. Mai haben die Band Culcha Candela und die Lobby-Organisation ONE von Politikern mehr Engagement bei der Armutsbekämpfung gefordert. Gemeinsam mit 30 Jugendbotschaftern aus ganz Deutschland starteten Culcha Candela und ONE am Mittwoch vor dem Brandenburger Tor die Kampagne ONE VOTE 2014. Die Musiker und die ONE-Jugendbotschafter fordern von der EU mehr Unterstützung für Entwicklungsländer besonders in Afrika.
Göttingen. - Nach neuen politisch motivierten Morden und Massakern an der Zivilbevölkerung in der Zentralafrikanischen Republik hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen internationalen Krisengipfel gefordert, um über wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung der eskalierenden Gewalt zu beraten. "Trotz des Einsatzes einer rund 7.000 Mann starken Friedenstruppe aus der Europäischen Union und Staaten der Afrikanischen Union kommt die Zentralafrikanische Republik nicht zur Ruhe. Jede Woche fallen durchschnittlich rund 90 Menschen politisch motivierter Gewalt zum Opfer", berichtete GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Mittwoch in Göttingen.
Berlin. - Das Thema Sozialstandards stand am Dienstag im Mittelpunkt von Gesprächen des deutschen Entwicklungsministers Gerd Müller (CSU) mit den Chefs der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Welthandelsorganisation (WTO). Müller traf zunächst Guy Ryder, den Generaldirektor der ILO. Beide begegneten sich zum ersten Mal. Dabei ging es um die Themen menschenwürdige Arbeit und existenzsichernde Einkommen sowie Arbeits- und Sozialstandards in Lieferketten.