Melinda French Gates, Mitgründerin der Bill & Melinda Gates Foundation, will die Stiftung verlassen und künftig eigene philanthropische Wege gehen. Wie Tania Karas vom Devex Newswire berichtet, soll die Ex-Ehefrau des Microsoft-Gründers Bill Gates als Bestandteil des Trennungsabkommens weitere 12,5 Milliarden US-Dollar für ihre Arbeit zugunsten von Frauen und Familien weltweit erhalten. Die Stiftung soll künftig schlicht "Gates Foundation" heißen.
Berlin, 14. Mai 2024. - Die Migrations- und Integrationspolitik war in den letzten Jahren hochdynamisch. Der steigende Bedarf an ausländischen Arbeitskräften führte einerseits zu einer weiteren Öffnung des Einwanderungslandes Deutschland; auch für abgelehnte Asylbewerberinnen und -bewerber wurden Möglichkeiten des sog. Spurwechsels ausgebaut. Nach der verstärkten Fluchtzuwanderung seit 2022 wurden andererseits im asylpolitischen Bereich in Deutschland und der Europäischen Union (EU) restriktivere Maßnahmen ergriffen. Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) analysiert in seinem Jahresgutachten die Entwicklungen und zeigt auf, wo es weiteren Handlungsbedarf gibt.
Berlin. - Das Grundgesetz wird 75. Aus diesem Anlass lädt Entwicklungsministerin Svenja Schulze am Samstag, 25. Mai 2024, zum Fest der Demokratie und zum Tag der offenen Tür in den Bonner Dienstsitz des Entwicklungsministeriums ein (BMZ, Dahlmannstr. 4, 53113 Bonn). Der Eintritt ist kostenlos. Besucher*innen werden gebeten, an der Pforte einen amtlichen Lichtbildausweis vorzulegen.
Wir haben es bereits im vergangenen November gemeldet, jetzt wird unsere Einschätzung von einem Guardian-Bericht bestätigt: Jahrzehntelang wurde das wahre Ausmaß der Klimakatastrophe verharmlost oder verschleiert. Um 2,5 bis 2,9 Grad Celsius könnte die globale Temperatur bis Ende des Jahrhunderts ansteigen, musste im letzten November das UN-Umweltprogramm (UNEP) einräumen. Selbst wenn die Zusagen aus dem Pariser Klimaabkommen eingehalten würden, die Erderhitzung auf unter 2 Grad zu begrenzen und möglichst das 1,5 Grad-Ziel nicht zu überschreiten, könnten es bis zu 2,9 Grad werden!
"Russland rekrutiert für seine Armee junge Nepalesen, ohne dass es entsprechende bilaterale Vereinbarungen gäbe, und informiert Nepals Regierung nicht einmal." Das berichtet das IPG-Journal der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stftung (FES) in seiner aktuellen Ausgabe. In der Hauptstadt Kathmandu herrsche deshalb große Aufregung, schreibt der Autor des Berichts, Kamal Dev Bhattarai. Bis zur zweiten Aprilwoche dieses Jahres seien mehr als 21 Nepalesen gestorben, Dutzende säßen im fortdauernden russisch-ukrainischen Krieg fest und rund 300 junge Erwachsene hätten dauerhaft keinen Kontakt zu ihren Familienangehörigen. Fünf Nepalesen, die sich zurzeit in ukrainischer Gefangenschaft befänden, warteten auf eine vorzeitige Rückführung in ihre Heimat, so die Nepal Times. Wie viele Nepalesen zum jetzigen Zeitpunkt in der russischen Armee dienen, ist der nepalesischen Regierung offenbar nicht bekannt. Ein informelles Netzwerk von Familien, deren Angehörige für die russischen Armee angeworben wurden, sammle die Daten. Nach einer aktuellen Schätzung seien rund 2 000 Familien betroffen. Al Jazeera zufolge werden auch junge Männer aus Indien und Sri Lanka unter falschen Versprechungen von Russland rekrutiert. => Berichte: Nepal Times | IPG-Journal | Al Jazeera | Independent
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"