Berlin. - Das Kinderhilfswerk World Vision hat am Freitag in Kooperation mit der Hoffnungsträger-Stiftung die qualitative Studie „Angekommen in Deutschland - wenn geflüchtete Kinder erzählen“ vorgestellt. Geflüchtete Kinder in Deutschland berichten hier über Fluchtgründe, ihre Erlebnisse, ihre Ängste und Erwartungen an Deutschland.
Berlin. - In einem gemeinsamen Brief an die Bundesregierung haben mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen die Bundesregierung am Freitag aufgefordert, den Klimaschutzplan ambitioniert auszugestalten und an den in Paris beschlossenen Zielen auszurichten. Anlass ist der Abschluss eines breiten Beteiligungsprozesses, in dem Verbände, Kommunen und Bundesländer Politikvorschläge für den Klimaschutzplan eingereicht haben.
Hamburg. - Unter dem Motto #wellemachen demonstrieren am Samstag (19. März) Greenpeace-Ehrenamtliche in 62 Städten gegen die zunehmende Vermüllung der Meere. Die Aktivisten präsentieren Müll, den sie an Gewässern sammeln oder gesammelt haben. "Egal ob an der Ostsee oder in den Alpen: Plastik gelangt oft über die Flüsse ins Meer. Dort verrottet es nicht, sondern belastet für mehrere hundert, wenn nicht tausende Jahre die Ökosysteme", sagte Sandra Schöttner, Meeresexpertin von Greenpeace am Freitag in Hamburg.
Buenos Aires. - Das Abgeordnetenhaus in Argentinien hat nach einer zwanzigstündigen Debatte mit 165 zu 86 Stimmen einem Abkommen mit US-amerikanischen Hedgefonds zugestimmt, die seit Jahren Milliardenforderungen erheben. Das hat das Lateinamerikaportal amerika21.de am Freitag berichtet.
Berlin. - Je länger die Welt mit ehrgeiziger Klimapolitik wartet und je weniger Technologien sie dafür einsetzen will, desto mehr gefährdet sie auch die anderen UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Das zeigt eine Studie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin. Die 17 Nachhaltigkeitsziele wurden 2015 von allen 193 Staaten der Vereinten Nationen verabschiedet und sollen 2030 erreicht sein.
Berlin. - Erneut ist in Honduras ein indigener Umwelt- und Menschenrechtsaktivist und Gegner des Staudammprojekts Agua Zarca ermordet worden. Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam verurteilte am Donnerstag die anhaltende Gewalt und forderte Siemens und Voith Hydro auf, sich aus dem umstrittenen Projekt zurückzuziehen.