Wuppertal. - Das Projekt "Sweet'n fair" aus der Pfarrei St. Maria - St. Vicelin in Neumünster hat den ersten Preis beim Jugend- und Schulwettbewerb "fairknüpft" gewonnen. Die neun Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren haben einen alten Erdbeerwagen als Verkaufsstand renoviert und verkaufen dort sehr erfolgreich faire Süßigkeiten.
Caracas. - Trotz des gefallenen Ölpreises und der ökonomischen Krise legt die sozialistische Regierung in Venezuela weiterhin den Schwerpunkt auf die sozialen Investitionen. Darüber hat das Lateinamerika-Portal amerika21 berichtet.
Osnabrück. - Der UN-Kinderrechtsausschuss in Genf hat sich am Freitag mit der Lage der Kinderrechte in Sambia beschäftigt. terre des hommes hat den Ausschuss anlässlich seiner Sitzung über die alarmierende Gesundheitssituation der Kinder in Kabwe, der viertgrößten Stadt des zentralafrikanischen Staates, informiert. Dort wurde knapp 100 Jahren lang unreguliert Blei abgebaut, bis die Mine vor rund 20 Jahren geschlossen wurde. Nach wie vor belasten alte Abraumhalden die Böden, Luft und Wasser massiv, Kabwe gilt als eine der giftigsten Städte Afrikas.
Berlin. - Die Zerstörung der jahrtausendealten Kulturstätten im syrischen Aleppo und Palmyra sind aktuelle Beispiele dafür, dass Kriege nicht nur Menschenleben fordern, sondern auch den Verlust von materieller Kultur und kultureller Identität mit sich bringen. Auf dem Symposium "Dealing with Damage" an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) diskutieren am 1. Februar Expertinnen und Experten den Umgang von Museen mit Verlusten von Kulturgut. Zu der Veranstaltung werden rund 100 Gäste erwartet.
Berlin. - Kurz nach seinem Amtsantritt unterzeichnete US-Präsident Barack Obama am 22. Januar 2009 ein Dekret, wonach das Gefangenenlager Guantánamo innerhalb eines Jahres geschlossen werden sollte. Sein Versprechen jährt sich an diesem Freitag zum siebten Mal. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Obama am Donnerstag dazu aufgefordert Guantánamo endlich zu schließen.
Rom. - Mehr als 100 Hilfs- und UN-Organisationen haben sich am Donnerstag mit einem Appell an Menschen weltweit gewandt, ihre Stimme zu erheben und ein Ende der Krise in Syrien und des Leidens von Millionen Zivilisten zu fordern.