Berlin. - In Syrien tätige Hilfsorganisationen sind erleichtert über das Eintreffen von Hilfslieferungen in der belagerten Stadt Madaja. Hilfe erreichte auch weitere belagerte Städte wie Kafraya und Fua'a. Die Hilfsorganisationen, darunter CARE, Handicap International, Oxfam, Save the Children und World Vision, warnten am Dienstag jedoch, dass nur ein komplettes Ende der seit sechs Monaten anhaltenden Belagerung ausreichenden Zugang zu humanitärer Hilfe garantieren könne.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung im Westen des Sudan vor Überfällen durch staatlich kontrollierte Milizionäre der Rapid Support Forces (RSF). Am Sonntag waren bei einem Überfall der RSF auf das Dorf Mouli (Bundesstaat West Darfur) neun Menschen getötet worden. Bei der Beerdigung der Opfer kam es am Montag in der Provinzhauptstadt El Geneina zu öffentlichen Protesten gegen die anhaltende Gewalt, berichtete die GfbV.
Brasília. - Die drei führenden Gewerkschaftsverbände Central Única dos Trabalhadores (CUT), Força Sindical und União Geral dos Trabalhadores (UGT) drohen der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff die Unterstützung zu entziehen, sollte sie den Weg der strikten Haushaltskonsolidierung auch im Jahr 2016 fortsetzen. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag berichtet.
Zürich. - Die Firnschicht des Grönländischen Eisschildes kann weniger Schmelzwasser speichern als angenommen. Das könnte zu einem erhöhten Abfluss des Schmelzwassers in die Ozeane führen, befürchten Forscherinnen und Forscher aus den USA, aus Dänemark und der Universität Zürich.
New York. - iKNOW Politics, an interactive online network of women in politics who share experiences, resources, advice and collaborate on issues of interest, has launched an e-discussion on United Nations Security Council resolution 1325 on women peace and security in the Arab region.
La Paz. - In Bolivien ist seit Freitag das Gesetz zur Förderung gesunder Ernährung in Kraft. Es soll laut Regierung dazu beitragen, die Probleme der Mangelernährung zu lösen. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.