Berlin. - Deutschland und Ecuador setzen nach einer sechsmonatigen Unterbrechung ihre Entwicklungszusammenarbeit fort. Das betreffe vor allem gemeinsame Projekte im Umweltbereich, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin mit.
Berlin. - Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Thomas Silberhorn, hat am Freitag in der Markthalle IX in Berlin-Kreuzberg die Faire Woche eröffnet. Gemeinsam mit Handelspartner/innen aus Ecuador, Honduras und von den Philippinen, einem Schülervertreter und den Veranstaltern durchlief er die Lieferkette von Kaffee und überzeugte sich von der transparenten Vorgehensweise im Fairen Handel.
Düsseldorf. - Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat am Donnertstag mit136 zu 6 Stimmen bei 41 Enthaltungen neun Prinzipien für eine faire Lösung von Schuldenkrisen verabschiedet. Deutschland stimmte dagegen.
Berlin. - Angesichts der anhaltenden Krise in Syrien und der Region hat Oxfam am Freitag die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten aufgefordert, mehr Flüchtlinge aus der Krisenregion aufzunehmen, mehr Mittel für Nothilfe in Syrien und in den Nachbarstaaten bereitzustellen und sich stärker für eine friedliche Konfliktlösung einzusetzen. Am 14. September treffen sich in Brüssel die Justiz- und Innenminister der EU, um über die zunehmende Zahl von Flüchtlingen zu beraten.
Berlin. - Auch drei Jahre nach dem verheerenden Brand in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan ist der Textilhersteller Kik seinen Verpflichtungen zur Entschädigung der Opfer noch nicht in vollem Umfang nachgekommen. INKOTA und die Kampagne für Saubere Kleidung sowie die internationalen Gewerkschaftsverbände IndustriALL und UNI haben den Einzelhändler deshalb aufgefordert, die Verhandlungen zu den versprochenen langfristigen Schadensersatzzahlungen an die Opfer nicht länger zu blockieren. Bei dem schwersten Industrieunfall in der Geschichte Pakistans kamen 254 Menschen ums Leben, 55 wurden schwer verletzt.
Dubrovnik . - Auf der ersten Überprüfungskonferenz zur Konvention über ein Verbot von Streubomben in Dubrovnik haben die anwesenden Vertragsstaaten in einer gemeinsamen Erklärung jeden Einsatz dieser grausamen Waffen, die zu 92% Zivilbevölkerung treffen verurteilt. Nur Großbritannien, Kanada und Australien äußerten Vorbehalte zur gemeinsamen Erklärung im Blick auf mögliche militärische Kooperation mit Staaten, die dem Verbotsvertrag nicht beigetreten sind. Das hat die Menschenrechtsorganisation Handicap International am Freitag berichtet.