Osnabrück. - Zum Weltkindertag (20.September) hat das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes darauf hingewisen, dass weltweit die Hälfte aller rund 60 Millionen Flüchtlinge Kinder und Jugendliche sind, denen die UN-Kinderrechtskonvention Rechte garantiert. "Auch in Deutschland und Europa gilt: Flüchtlingskinder sind an allererster Stelle Kinder, für die unterschiedslos die Kinderrechte gelten", sagte Danuta Sacher, Vorstandsvorsitzende von terre des hommes.
Berlin. - Der Schulwettbewerb des Bundespräsidenten "alle für EINE WELT für alle" geht in die siebte Runde. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautet: "Umgang mit Vielfalt: Unterschiede verbinden - Gemeinsam einzigartig!" Bis zum 1. März 2016 sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1-13 dazu aufgerufen, Unterschiede in der Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Zu gewinnen sind Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 50.000 Euro.
Ouagadougou. - In Burkina Faso hat das Militär wenige Wochen vor geplanten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen die Macht ergriffen. In einer Stellungnahme, die am Donnerstag morgen im nationalen Fernsehen und Rundfunk ausgestrahlt wurde, erklärte ein Militärsprecher die Übergangsregierung für aufgelöst. Neuer Machthaber ist nach Angaben der Putschisten General Gilbert Diendere, ein Vertrauter des im vergangenen Jahr gestürzten langjährigen Präsidenten Blaise Compaoré.
Friedrichsdorf. - Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat die Verantwortlichen in den europäischen Ländern am Donnerstag aufgefordert, endlich für menschenwürdige Betreuung der Flüchtlinge zu sorgen und jegliche Gewalt sofort einzustellen. Auch der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon war geschockt über die Anwendung von Tränengas gegen Flüchtlinge in Ungarn.
London. - Malaria death rates have plunged by 60% since 2000, translating into 6.2 million lives saved, the vast majority of them children, according to a joint WHO-UNICEF report released on Thursday.
Santiago de Chile. - Am Mittwochabend (Ortszeit, Chile) hat sich vor der Küste der chilenischen Hauptstadt ein schweres Erdbeben der Stärke 8.4. ereignet. Bisher gab es fünf Todesopfer und etwa eine Million Menschen wurden aus Küstenregionen evakuiert. Für Peru, Chile, Neuseeland, Australien, Japan, Kalifornien und Hawaii wurden Tsunami-Warnungen ausgesprochen. Am Donnerstagabend (Ortszeit, Philippinen) traf ein Nachbeben mit der Stärke 4.7 die Insel Mindanao. In Chile wurden am Donnertsag morgen alle Tsunami-Warnungen zurück wieder zurückgezogen.