Wuppertal. - Unter dem Titel "Demokratie - kein Garant für Menschenrechte - Unterdrückung von Zivilgesellschaft" hatte das Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen vom 21.-22. September 2015 zu einer internationalen Tagung nach Berlin eingeladen. Vertreter aus Zivilgesellschaft und Kirchen aus den Philippinen und Deutschland trafen sich, um die aktuelle Menschenrechtssituation in den Philippinen zu analysieren und Strategien zu entwickeln, um politische Morde, anhaltende Repression gegen Menschenrechtsverteidiger und Straflosigkeit gegenüber den Tätern zu beenden.
New York. - The United Nations (UN) is calling on businesses and individuals to reduce their climate footprints with the launch of a new initiative called Climate Neutral Now. The world is currently on track to exceed the two degree average warming limit needed to avoid catastrophic climate change warned the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) on Wednesday,
Berlin. - Die Vereinten Nationen haben die Lage im Jemen zum höchstmöglichen humanitären Notfall erklärt. Oxfam wirft reichen Ländern wie Deutschland eine Mitverantwortung an dieser Situation vor: Sie heizten den Konflikt durch Rüstungsexporte an die kriegführenden Parteien an, während sie gleichzeitig viel zu wenig Geld für die humanitäre Nothilfe ausgäben.
Frankfurt. - In Europa werden TTIP und CETA, die geplanten Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA und Kanada diskutiert und kritisiert. Was die meisten Menschen hierzulande nicht wissen: Die EU zwingt auch vielen anderen Ländern Freihandelsverträge auf. Mit einer "Stop-EPA-Tour" wollen das globalisierungskritische Netzwerk Attac, Brot für die Welt und das Forum Umwelt und Entwicklung die Auswirkungen so genannter Wirtschafts-Partnerschafts-Abkommen (Economic Partnership Agreements / EPAs) auf Afrika bekannter machen und ihre Forderung nach einer Einstellung des Ratifizierungsprozesses in die Öffentlichkeit tragen.
Berlin. - Indigene Organisationen in Südamerika haben am Dienstag die Aufrufe von US-Anthropologen Kim Hill und Robert S. Walker, zwangsweise sehr bedrohte unkontaktierte Völker zu kontaktieren, als "gefährlich und illegal" verurteilt. In einem offenen Brief haben indigene Organisationen aus Brasilien, Peru und Paraguay die Behauptung der Anthropologen in einem Science-Leitartikel bestritten, unkontaktierte Völker seien "nicht lebensfähig". Außerdem warnten sie: "Dieser gefährliche Mythos spielt denen in die Hände, die in das angestammte Land indigener Völker eindringen und es ausbeuten möchten."
Köln. - UNICEF hat am Dienstag Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft dazu aufgerufen, sich im Interesse der Kinder hinter die neue Agenda für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu stellen. Am kommenden Wochenende werden die Regierungen in New York erstmals gemeinsame Entwicklungsziele verabschieden, die für Entwicklungs- und Industrieländer gleichermaßen gelten. Sie versprechen, bis zum Jahr 2030 Armut und Hunger zu besiegen, alle Kinder in die Schule zu bringen, Erde und Umwelt zu schützen und Ungleichheit zu bekämpfen.