Berlin. - Immer mehr Befragte sehen den Umwelt- und Klimaschutz als Teil der Lösung für Zukunftsaufgaben, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Das belegt die neue Umweltbewusstseinsstudie von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt (UBA), die am Montag in Berlin vorgestellt wurde.
Brussels. - The extent of women's poverty in the EU, the impact of social exclusion through poverty on living and working conditions, and the impact of the crisis on female poverty is discussed by the Committee on Women's Rights and Gender Equality (FEMM) during a workshop on Monday. The role of Member States and European policies and activities is analyzed as well. Recent findings emphasise the need for a holistic methodological approach and recommend gender mainstreaming of macroeconomic policy.
Tunis. - Mit einer bunten Demonstration durch die Innenstadt von Tunis ist am Samstag das 12. Weltsozialforum beendet worden. Vier Tage lang hatten nahezu 50.000 Menschen aus 121 Ländern in mehr als tausend Seminaren, Workshops und Konferenzen Erfahrungen in ihrem Widerstand gegen die neoliberale Weltordnung ausgetauscht und Alternativen diskutiert.
Tegucigalpa. - Die seit zwei Wochen andauernden Schülerproteste gegen eine geplante Bildungsreform in Honduras ebben trotz massiver Repression von Seiten des Staates nicht ab. In der Nacht vom 24. März wurden zwei Schüler, die aktiv an den Protesten in der Hauptstadt teilnahmen, ermordet. Eine weitere Schülerin, die bei der Attacke schwer verletzt wurde, verstarb später im Krankenhaus.
Berlin. - Die Zahl der Menschen, die innerhalb und außerhalb Syriens auf Hilfe angewiesen sind, steigt dramatisch an, doch die Finanzierung hält nicht Schritt. Am Dienstag treffen sich die Geberstaaten in Kuwait, um über die weitere Bereitstellung von Mitteln zu beraten. Denn die Nothilfe-Aufrufe der Vereinten Nationen und des Roten Kreuzes für Syrien und von der Krise betroffene Nachbarstaaten waren im ersten Quartal 2015 nur zu 9,8% finanziert. Viele europäische Staaten haben sich bisher zu weniger als 10% ihres "gerechten Anteils" für die Aufnahme von besonders bedrohten Flüchtlingen verpflichtet.
Hamburg. - Jugendliche achten beim Kleiderkauf vor allem auf Design, Preis und Marken. Die Herstellungsbedingungen spielen dagegen kaum eine Rolle. Gleichzeitig sind die Ausbeutung der Textilarbeiter und der hohe Chemikalieneinsatz in der Textilindustrie aber fast allen Jugendlichen bewusst. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts nuggets unter 500 Jugendlichen im Auftrag von Greenpeace.