Berlin. - Milliardenschwere Investitionen der International Finance Corporation (IFC) verursachen weltweit Menschenrechtsverletzungen. Die Weltbanktochter schätzt Risiken ihrer Geschäfte mit Partnern wie Banken und Private Equity Fonds falsch ein und ergreift keine Maßnahmen, um die ärmsten sowie sozial und ökonomisch schwächsten Bevölkerungsgruppen zu schützen. Dies hat der am Donnerstag von zahlreichen Nichtregierungsorganisationen, darunter Oxfam und urgewald, veröffentlichte Recherche-Bericht "The Suffering of Others" dokumentiert.
Havanna. - Das sozialistische Kuba hat in in den vergangenen Wochen und Monaten neue Verträge über den Export von medizinischen und anderen Dienstleistungen abgeschlossen, berichteten Medien des sozialistisch regierten Inselstaates. Sie zitieren die stellvertretende Gesundheitsministin, Marcia Cobas, die sich in einem Pressestatement zu dem Engagement im Ausland äußerte.
Brussels. - The European Union Development Commissioner Neven Mimica said that he would be the most vocal defender of gender equality in his work, a couple of days after he returned from a global forum in Addis Ababa dedicated to the role of women in politics. But the lack of representation of women in politics remains problematic in Europe as well.
Bamako. - The government of Mali and the Food and Agriculture Organization have launched the implementation phase of a $5 million project aimed at restoring the livelihoods of households affected by the armed conflicts and climate change in the northern part of the country. The move was announced by Mali's Minister for Rural Development, Bokary Treta, and FAO -Director-General José Graziano da Silva during an official visit.
Montevideo. - Uruguays ehemaliger Präsident José Mujica hat in einem TV-Interview von den Vereinigten Staaten verlangt, Mittel und Wege zu finden, um ehemalige Insassen aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo, die sein Land am 7. Dezember 2014 aufgenommen hat, zu unterstützen. "Wir haben eine humanitäre und offene Geste gezeigt, aber wir können ihnen nicht mehr geben als wir den Uruguayern geben. Das ist das Problem", so Mujica.
Berlin. - Eine Reihe von Staaten setzte 2014 auf die Todesstrafe, um innerstaatliche Konflikte oder terroristische Bedrohungen zu bekämpfen. In Ländern wie China, Nordkorea, Iran und Saudi-Arabien diente die Todesstrafe als Mittel, um politische Gegner zu unterdrücken. Das hat Amnesty International im am Mittwoch veröffentlichten Bericht zur Todesstrafe im vergangenen Jahr kritisiert.