Berlin. - Does the end of growth lead to panic or salvation? asks Reiner Klingholz, the Director of the Berlin Institute for Population and Development, a think tank for issues of demographic change in the March edition of the Digital Development Debates. In the issue focused on the topic "movement" Klingholz claims that all countries seem to be following the same development path taken by the industrialized states and are enjoying greater prosperity and quality of life. Economic growth is seen as the solution to poverty and population growth. Policies everywhere are driven by the idea that growth can solve all our problems. But does it?
Wien. - Die Kommission für Betäubungsmittel der Vereinten Nationen hat den von China eingebrachten Antrag, Ketamin in die Liste der Betäubungsmittel aufzunehmen und somit den globalen Zugriff auf das Medikament zu beschränken, diskutiert. Ketamin gilt als sicheres und zugleich kostengünstiges Narkosemittel, das vor allem in wirtschaftlich armen Ländern Anwendung findet. Die geplante Entscheidung konnte, laut Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V. am Dienstag abgewendet werden.
Berlin. - Das Entwicklungsministerium will bei der Geberkonferenz für Syrien in Kuwait Hilfen in Höhe von insgesamt 155 Millionen Euro zusagen. Damit unterstütze die Bundesregierung die Nachbarländer Syriens, die insgesamt rund vier Millionen Flüchtlinge aufgenommen haben, vor allem den Libanon und Jordanien, aber auch Gemeinden im syrisch-türkischen Grenzgebiet, teilte das BMZ mit.
Paris. - Die Kampagne "Steuer gegen Armut" hat anlässlich der Sitzung des Deutsch-Französischen Ministerrates am Dienstag an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident François Hollande appeliert, sich gemeinsam für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer mit einer breiten Bemessungsgrundlage einzusetzen. Zudem fordern Attac und die französischen NGOs AIDES, ATTAC France, Coalition PLUS, ONE France, und xfam France, die Mittel zur Bekämpfung von Armut, Klimawandel und zur Gesundheitsförderung einzusetzen.
Aachen. - Anlässlich der dritten Geberkonferenz für syrische Flüchtlinge am Dienstag in Kuwait setzt sich MISEREOR dafür ein, die Zusagen der internationalen Gemeinschaft für die Opfer des Syrienkrieges, Binnenvertriebene und Flüchtlinge auch einzulösen und weitere, großzügige Hilfen für die aufnehmenden Nachbarländer bereit zu stellen. "Die internationale Gemeinschaft muss die Nachbarländer, die die größte Zahl der Flüchtlinge aufnimmt, weiter intensiv unterstützen, damit die Versorgung der Menschen sichergestellt werden kann", so MISEREOR-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon.
Berlin. - Immer mehr Befragte sehen den Umwelt- und Klimaschutz als Teil der Lösung für Zukunftsaufgaben, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Das belegt die neue Umweltbewusstseinsstudie von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt (UBA), die am Montag in Berlin vorgestellt wurde.