Buenos Aires. - Der Wirtschafts- und Finanzminister Argentiniens, Axel Kicillof, und der deutsche Botschafter in Argentinien haben ein bilaterales Abkommen unterzeichnet, das die Rückzahlung der Schulden des südamerikanischen Landes an Deutschland regelt.
Düsseldorf. - Während im 2. Komitee der UN-Vollversammlung über die Schaffung eines Staateninsolvenzverfahrens diskutiert wird, hat am Donnerstagabend auch im Bundestag eine Debatte über Anträge der Bundestagsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke zum gleichen Thema stattgefunden. Das deutsche Entschuldungsbündnis unterstützt die Forderung nach einer Lösung für Staatsschuldenkrisen mit der Kampagne "Höchste Zeit für die Lösung der Schuldenkrise".
Kampala. - Rund 5.400 Kleinbauern aus Uganda profitieren erstmals von der Aid by Trade Foundation (AbTF) und ihrer Cotton made in Africa (CmiA) Initiative. Dies ist das Verifizierungsergebnis der ugandischen Baumwollgesellschaft Western Uganda Cotton Company (WUCC) und der ihr angeschlossenen Baumwollbauern. Die Baumwollinitiative CmiA hat am Donnerstag in Kampala angekündigt, sich ab sofort dafür einzusetzen, die Lebensbedingungen der ugandischen Kleinbauern und ihrer Familien durch einen nachhaltigen Baumwollanbau zu verbessern.
Hannover. - Bis zum Jahr 2030 werden weltweit 86 Millionen Mädchen an ihren Genitalien verstümmelt, wenn sich die aktuelle Entwicklung fortsetzt. Bereits heute leiden mehr als 140 Millionen Mädchen und Frauen an den Folgen dieser Menschenrechtsverletzung. Darauf hat die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Internationalen Tags gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar aufmerksam gemacht.
Berlin. - Die Amnesty-Jury auf der diesjährigen Berlinale – Schauspielerin Sibel Kekilli, Regisseur Marcus Vetter und Markus Beeko von Amnesty International – wird 16 Filme sichten, um den Gewinner des Amnesty-Filmpreises 2015 zu küren. Die Auswahl wurde aus Filmen der Berlinale-Sektionen Wettbewerb, Panorama, Forum und Generation nominiert. Das hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International am Donnestag in Berlin mitgeteilt.
Washington/Caracas. - Die Regierung von US-Präsident Barack Obama hat zum zweiten Mal innerhalb von sechs Wochen Sanktionen gegen Venezuela verhängt. Betroffen sind erneut namentlich nicht genannte Regierungsfunktionäre, die in dem Kommuniqué des Außenministeriums als "Menschenrechtsverletzer und Individuen, die für Korruption verantwortlich sind" bezeichnet werden.