Berlin. - Die sri-lankische Regierung überwacht, bedroht und diffamiert systematisch Kritiker. Das dokumentiert Amnesty International in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.
Berlin. - 33 Jahre nach seiner ersten größeren Indien-Reise hat der Bonner Agrarwissenschaftler und epo.de-Mitarbeiter Uwe Kerkow den Subkontinent erneut bereist. Er berichtet von einem im wirtschaftlichen und politischen Aufstieg begriffenen Schwellenland, in dem sich vieles drastisch verändert hat, manches aber auch nach drei Jahrzehnten vertraut und unverrückbar erscheint. Entwicklungspolitik Online hat den Fachjournalisten gebeten, seine Eindrücke in einer dreiteiligen Serie niederzuschreiben. Im 1. Teil ging es um die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die den Subkontinent näher an den Rest der Welt rücken, und um die High-Tech-Nation Indien. Im 2. Teil besucht er Kolkatta (Kalkutta) mit seinen Tempelanlangen, Parks und kolonialen Überbleibseln. Und er sieht eines der größten Lebewesen auf dem Planeten.
Berlin. - Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will die enge Zusammenarbeit mit Israel, die sein Vorgänger Dirk Niebel (FDP) begründet hatte, weiter fortsetzen. Müller und der israelische Vize-Außenminister Ze’ev Elkin unterzeichneten am Dienstag im Rahmen des Besuches des deutschen Kabinetts in Jerusalem eine Vereinbarung zur Fortführung und Ausweitung der Kooperation zwischen dem BMZ und der israelischen Entwicklungsbehörde MASHAV.
Frankfurt a.M. - Am Ende herrschte Aufbruchstimmung - nicht nur, weil die rund 500 Teilnehmer der 2. Frankfurter Hilfe-Konferenz "Beyond Aid" nach Hause wollten. Initiator Thomas Gebauer von medico international konstatierte ein "unglaubliches Geschehen" und sah im Verlauf der Konferenz einen "Auftrag an die Organisatoren". Denn viele, vor allem auch junge Menschen, wollen einen Neuanfang in Sachen "Entwicklungshilfe". In Zeiten der Globalisierung, in deren Gefolge Armut und Verschuldung auch in den Industriestaaten Einzug halten und Schwellenländer zunehmend im Entwicklungsbereich tätig werden, scheint das Geber-Nehmer-Verhältnis der letzten Jahrzehnte Makulatur zu werden.
Hamburg. - "Als ich jung war, wurde unser Garten noch nicht überflutet – und wir erlebten nicht, wie ein tropischer Sturm nach dem nächsten über die tropischen Inseln fegte." So hat Tommy Remengesau, der Präsident von Palau, die Auswirkungen des Klimawandels auf seine pazifische Heimat wahrgenommen. Viele Menschen auf den pazifischen Inseln erkennen solch dramatische Veränderungen und warnen die Weltgemeinschaft vor den Folgen eines "weiter so" bei klimaschädlichen Emissionen. Sie fürchten, dass sie oder ihre Kinder ihre Heimat verlassen müssen, weil diese im Meer versinken könnte. Von Frank Kürschner-Pelkmann
Hamburg. - "Als ich jung war, wurde unser Garten noch nicht überflutet – und wir erlebten nicht, wie ein tropischer Sturm nach dem nächsten über die tropischen Inseln fegte." So hat Tommy Remengesau, der Präsident von Palau, die Auswirkungen des Klimawandels auf seine pazifische Heimat wahrgenommen. Viele Menschen auf den pazifischen Inseln erkennen solch dramatische Veränderungen und warnen die Weltgemeinschaft vor den Folgen eines "weiter so" bei klimaschädlichen Emissionen. Sie fürchten, dass sie oder ihre Kinder ihre Heimat verlassen müssen, weil diese im Meer versinken könnte. Von Frank Kürschner-Pelkmann